Mühlenbach-Kasten

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Frohen 3. Advent!

Nun endlich mal wieder ein schön einfaches und für jeden gut umsetzbares Rezept mit Standardmehlen zum 3. Advent. Im Advent blicken Menschen oft auch auf das Jahr zurück und reflektieren ihr Tun. In den letzten Monaten musste ich offen und hinter den Kulissen einiges an Kritik einstecken, weil ich zum Beispiel (wohl politisch inkorrekt) mir Auslandsmehle habe zusenden lassen. Um damit Rezepte zu entwickeln und zu backen. Andere störte wohl auch, dass ich mich mit dem Backen von Tartine-Broten beschäftigt habe.

Man warf mir vor, die Ideale guten Brotbackens hinter mir zu lassen und mich den Manipulationen von Online-Händlern hinzugeben. Es gipfelte in der Aussage zu meinem Blog: Waren Anfangs die Ideen großartig… sehe ich jetzt eher den Schwenk in die Suche der Genialität in Produktwelt [sic]. Stimmt, da bin ich nicht dabei, und da distanziere mich offiziell dazu.[sic]“ Der Brotdoc als willfähriges Instrument von Onlinehändlern und Müllern, die nur ihre Verkaufszahlen steigern wollen sozusagen.

Ich bin weit davon entfernt, mir das persönlich zu Herzen zu nehmen oder deswegen mein weiteres Tun in Frage zu stellen. Trotzdem steckt ja in jeder Kritik ein Kern Wahrheit und diesen Kern würde ich gerne ergründen. Die Frage die ich mir stelle ist: Warum ist es so ein Problem, sich mit Neuem und Unbekanntem zu beschäftigen und daraus Lehren ziehen zu wollen? Mit Weizen 550, 1050 und Konsorten habe ich jahrelang hoch und runter gebacken, mir ist einfach nach neuen Erfahrungen. Wieso machen Menschen so ein ideologisches Problem daraus, wenn mit speziellen Mehlen und Sorten experimentiert wird?

Ich habe mich nie mit Kritik zurückgehalten, wenn ein Produkt sein Versprechen nicht gehalten hat. Ich denke da nur an das T80-Mehl von Bongu, das mir neben Freude aber auch schon manches Leid verschafft hat. Darüber habe ich nie geschwiegen.

Schon lange vor den Influencer-Gerichtsurteilen habe ich in meinen Artikeln kenntlich gemacht, wenn ich etwas zum Test überlassen bekommen habe. Noch nie habe ich echte gesponserte Artikel veröffentlicht oder gar eine Werbeanzeige in meinem Blog geschaltet. Alles was hier steht bekommen die Leser umsonst, einfach weil ich Spaß daran habe. Und nicht, weil ich von einem Online-Händler manipuliert werde.

Mich würde also interessieren, ob die Empfindung von Euch Leserinnen und Lesern auch so ist, wie von dem Herren, den ich oben zitiert habe. Gibt es zu viele exotische Zutaten oder einen zu starken Ruch des Sponsorings in diesem Blog? Bitte sagt offen Eure Meinung, ich kann gut damit umgehen.

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Locker-luftige Krume mit kernigem Roggenschrot

In diesem Sinne „schenke“ ich Euch nun ein neues Brotrezept, das vergangenen Mittwoch aus der Not heraus entstand, rasch für neue Brotlaibe zu sorgen. Morgens mussten die Kinder nämlich das letzte gefrorene Brot auftauen und damit waren alle Vorräte verbraucht. Habe dann auf die Schnelle einen Roggensauerteig zusammengerührt und den freien Nachmittag genutzt, um 4 Laibe zu backen. Mit vollem Erfolg, das Brot ist so delikat, daß ich es gestern gleich noch mal gebacken habe.

Der Mühlenbach speist übrigens neben dem Fluß Stever unseren Halterner Stausee, der zum besonderen Reiz der Halterner Natur beiträgt. Mühlenbach heißt er, weil an ihm früher die Sythener Wassermühle klapperte, an der ich jährlich beim Mühlentag das Brot backe.

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Kerniges Weizenmischbrot mit Roggenschrot

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Mühlenbach Kasten

Ein leckeres Alltagsbrot mit Schrotanteil
Zubereitung Vorteig10 Minuten
Hauptteig + Formen30 Minuten
Reifezeit3 Stunden 10 Minuten
Arbeitszeit gesamt40 Minuten
Produkt: Brot
Triebmittel: Roggensauerteig
Keyword: Roggenschrot, Weizenmischbrot
Portionen: 1 Brot/-e

Zutaten

Sauerteig:

  • 84 g Wasser 40 °C
  • 42 g Roggenmehl 1150
  • 42 g Roggenvollkornmehl
  • 16 g Sauerteig-Anstellgut

Hauptteig:

  • 184 g Sauerteig
  • 340 g Wasser 20°C
  • 135 g Roggenschrot grob
  • 405 g Weizenmehl 1050
  • 14 g Salz
  • 10 g Honig
  • 2,5 g Frischhefe

Anleitungen

  • Sauerteigzutaten gut verrühren und 6-8 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen.
  • Den Teig für 2 Minuten langsam verkneten, bis sich alles gut vermischt hat. 15-20 Minuten quellen lassen. Dann 5-6 Minuten schnell kneten, bis sich der Teig vollständig von der Schüssel löst.
  • Den Teig für 2 Stunden in einer eingeölten Wanne zur Stockgare stellen.
  • Den Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche geben und etwas flach drücken (entgasen). Rund vorformen. 10-15 Minuten entspannen lassen. Dann schön straff lang wirken. Mit dem Schluß unten in die geölte Kastenform legen. Der Teig kann auch im Gärkörbchen reifen und später freigeschoben gebacken werden.
  • Ca. 70 Minuten aufgehen lassen, bis der Teig den Rand der Form erreicht. Länglich einschneiden und sofort in den gut auf 240 °C vorgeheizten Ofen stellen. Schwaden. Temperatur auf 210 °C reduzieren und das Brot für ca. 55 Minuten abbacken.

127 Gedanken zu „Mühlenbach-Kasten

  1. Hartmut

    Servus Björn,

    es wird immer Menschen geben, die selber nichts auf die Reihe bringen, und deshalb meinen, anderen in die Suppe spucken zu müssen. Sie können einem bloß leid tun, helfen lassen sie sich ja nicht.
    Dein Blog ist super, Deine Rezepte sind wunderbar, Deine Backergebnisse sind fabelhaft. Lass Dich ja nicht aus der Ruhe bringen. Freu‘ mich auf das was kommt von Dir.
    Lustige, fröhliche Weihnachten Deiner Familie und Dir, und ein zünftiges, gesundes neues Jahr.
    Herzlich, Hartmut

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    1. Michael

      Man sollte Menschen die man nicht kennt nicht unterstellen, dass sie nichts auf die Reihe bringen.

      Es gibt aber leider immer wieder sehr engstirnige Menschen, die meinen Ihre Meinung sei die „richtigste“. Regionalität ist sehr schön, nur leider für den Großteil der Menschen nicht mehr wirklich möglich.

      Gruß Michael

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    2. Heinz

      Lieber Björn,
      Auf der vielfältigen Suche nach Baguette Rezepten sind wir, meine Partnerin und ich auf vieles gestoßen, vieles nachgebauten und wenig gelungen. Deine Rezepte und Deine Video Tutorials haben aber nun perfekte Baguettes bei uns hervorgebracht. DANKE an Dich und Deine Familie, dass Du alles so machst! Es ist so schön, das Du den „mittleren Weg“ als den Deinen bezeichnest, den das war auch der Weg, den Buddha nach vielen Versuchen, von Völlerei zu Askese, am Ende als den wichtigsten erachtet hat. Gott segne Dich und Deine Liebsten, mach einfach weiter so..

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  2. ReginaE

    Mal ganz herzlichen Dank für die immer ziemlich ausführlichen Beschreibungen. Ja, ich habe schon das eine oder andere Brot nachgebacken.

    Ich denke, es ist immer wieder spannend wie Mehle aus Italien und Frankreich zu verwenden sind. Zum einen gibt es für mich im Umkreis einige Mühlen, bei denen ich einkaufen kann und die Getreide vor Ort vermahlen. Der Getreideanbau hat sich gewandelt, es wird Glyphosat gespritzt und das oft noch kurz vor der Ernte. Da stellt sich die Frage, wie wird das in Italien und den Mühlen Frankreichs aus denen bon’gu das Mehl verkauft, gehandhabt? Offenbar nicht?

    Das andere Thema ist, bei Broten, die es ausschließlich in Frankreich oder Italien gibt, ist es eben ziemlich sinnvoll, dort angebautes Mehl zu verwenden, weil eben unter anderem nur DAS Mehl die gewünschten Ergebnisse erzielen lässt.

    Aufgrund eines Eintrags bei @Brotokoll überlegte ich mir, welche Unterschiede das aus Frankreich bezogene Mehl gegenüber dem in Deutschland bezogenen Mehl hat. Liegt das am Getreide oder der Ausmalung? oder gibt es dort anderen Weizen 🙂
    Vielleicht sollte das besser dargestellt werden, so dass Nichtbeteiligte den Unterschied erkennen können.

    Ich freue mich über weitere Experimente bezüglich des Brotes, schließlich ‚Versuch macht kluch‘. 🙂

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  3. Karin Tessnow

    Kritik ist immer gut und sicher auch immer im Auge des Betrachters ein Stückchen mit seiner Wahrheit gespickt ! Jeder kann, keiner muss neue Mehlsorten oder besser gesagt alte Sorten neu entdeckt ausprobieren oder sich inspirieren lassen ! Ich bin von den „Alltags Broten“ immer begeistert probiere aber auch gerne neues aus und lasse mich von dir „verführen“ 😉 . . Ob ich Mehl bestelle oder zu meiner Mühle fahre werde ich ganz ohne dein zutun entscheiden!
    Liebe Grüße Karin

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    1. Doreen Weinbach

      Genauso sehe ich das auch. Ich wollte kein Canadian Breadflour anschaffen und musste das auch nicht. Französische Mehle oder Alpenroggen beziehe ich sehr gerne von Bongu und ich sehr nichts Verwerfliches daran, einen guten Händler auch zu empfehlen. Allerdings muss ich zugeben, dass ich mich jetzt sehr über das neue Rezept mit „Standardzutaten“ – ohne viel Schnickschnack – freue 😉😊

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  4. ReginaE

    Tartine-Brot im Sinne von Toastbroten sind die veröffentlichte Rezepte ja nun wirklich nicht!! Ganz im Gegenteil.

    Dieses Jahr war ich bei Tartine in San Francisco und kaufte dort Brot. Sehr gutes Brot, die Leute stehen Schlange, wenn es um 16 Uhr aus dem Ofen geholt wird und zahlen anschließend einen stolzen Preis 🙂

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  5. Katharina

    Einen schönen Adventssonntag!
    Ich liebe deinen Blog wirklich sehr! Ich kann auch verstehen, dass du gern experimentierst, ist es doch immer eine neue Herausforderung.
    Ich allerdings möchte nicht 100 Sorten Mehl kaufen, sondern mit Standartmehlen unser Brot backen. Aber das ist ja kein Problem, du hast ja so viele Rezepte, da kann ich entweder ein anderes nehmen oder passe das auf meine vorhandenen Mehle an.
    Danke! Das du uns teilhaben lässt! Ich freue mich aufs nächste Jahr und wünsche dir und deiner Familie Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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  6. Josef Struhkamp

    Vielen lieben Dank Brotdoc für den Blog, die Zeitschriften, die Rezepte, für alles…

    ja im Leben von Handwerkern gibt es immer Leute die urteilen, ohne es je selber zu können…
    ja eigentlch ist alles frei kritisierbar geworden, kostet ja nicht, bringt Aufmerksamkeit….. kennen das aus der Schule: Blödsinn machen, Lehrer piesaken bist du der König… kurzzeitig….. wenn dann das Referat ansteht muß Papa 3 Wochen lang Entschuldigungen schreiben…..

    ja und dann gibt es ja noch die wirklichen Profis, die Ihre eigenen Felle schwimmen sehen, und da ist die skalpellgenaue Spitze seit immer wirksamer wie 1000 eigene gute Produkte…. da hilft nur ignorieren und Zeit, denn sowas fällt immer auf den Hobby Machiavelli zurück…..

    Also nichts zu ungut…. du bist der Beste, wir lieben dich und bleib wie du bist….

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    1. Katrin Schoefer

      Ich möchte mich Josef Struhkamp voll und ganz anschließen. Jeder kann doch selbst entscheiden, wie er mit Deinen Empfehlungen umgeht, wir sind doch alle mündig, oder etwa nicht? Bitte mache so weiter wie bisher und lasse Dich nicht verbiegen! Dir und Deinen Lieben wünsche ich einebesinnliche Weihnachtszeit und einen gesunden Rutsch ins neue Jahr! Vielen Dank für Deine Inspirationen! Ganz liebe Grüße Katrin Schoefer
      P.S.: Deinen Blog und die bisher schienenen Zeitschriften liebe ich! Für mich Standardlektüre! Alle Deine Brotrezepte habe ich mit Dinkel gebacken und es funktioniert alles super!

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  7. Anika Stock

    Ich kann die Kritik ganz und gar nicht verstehen! Auch ich probiere gern mal rum. Man versucht immer ein Auge auf Bio, regional usw. zu werfen, aber trotzdem kaufe ich auch bei den Discountern, Lebensmittelketten und Online. So sehe ich es auch beim Brot. Ich selber kaufe ja auch im Lebensmittelmarkt und Onlinehandel, und das weil es bei uns in der Nähe nicht möglich ist gut, „regional“ zu kaufen. Ich habe noch letzte Woche bei der örtlichen Mühle kaufen wollen und habe nach einigen Dingen gefragt. Es gab nicht das was ich wollte (u.a. Weizenkleie). Die Antworten der „Müllerin“ gaben mir die Entscheidung: „Nein, hier kaufe ich nicht mehr!“ Sie fragte, was ich machen wolle. „Brot backen“ antwortete ich. Darauf kam dann: „Papperlapapp! Alles was im Internet steht ist doch Schwachsinn. Da kann man auch Vollkornmehl nehmen, das kann ich frisch mahlen. Außerdem habe ich hier viele Rezepte für ganz schnell gemachte Brote.“ Ich schaute sie an, sagte, das ich mit Sauerteig backe und das schon etwas länger, das ich nun zum Lebensmittelmarkt fahre und mir das kaufe was ich brauche, das es dort mehr Auswahl gibt. Und Tschüss! Der zweite Punkt ist der Geschmack. Ich habe lange gezögert und mich auch gefragt, ob man denn unbedingt Online kaufen muss. Auch weil man viele Kritiker gelesen hat, gerade zum Thema Baguette: „Alles Geldmacherei, Man kann sein Baguette auch mit „normalen“ Mehlen backen!“ Ich habe mir dann jedoch die erste Bestellung gegönnt und auch gleich den Vergleich 550 gegen T65 gemacht. Das T65 hat einen völlig anderen, sehr leckeren Geschmack. Was sagt mir das: „Nein, man muss nicht, man kann auch mit „normalen“ Mehlen leckeres Baguette backen, aber es schmeckt mit T65 besser 😉 Ja, es gibt Unterschiede, auf jeden Fall. Und es ist schön, mit den verschiedenen Mehlen zu backen. Ich bestelle nicht oft, da es mir zu teuer ist, aber wenn, dann ist es ein Geschenk von mir an mich, mit dem ich Spaß habe. Egal woher es kommt. Ich koche auch gern mal was „ausländisches“ oder probiere typische Gerichte aus anderen Ländern. Das zum Thema „im Ausland kaufen, oder „ausländisches“ Mehl kaufen!“ Ansonsten bin ich froh, das dieser Blog ist wie er ist. ohne Werbung und von Herzen geschrieben! Es wird alles gesagt/geschrieben….. Erfolg, Mißerfolg usw. warum sollte man da meckern? Und nun bedanke ich mich noch für das neue Rezept. Kommt nächste Woche direkt dran 😉

    Antworten
  8. Manuela Wittmann

    Hallo Björn,
    du benutzt in einigen Rezepten Zutaten, die nicht jeder zuhause parat stehen hat und die auch nicht im Laden „um die Ecke“ zu bekommen sind. Aber was spricht denn dagegen? Ich finde das völlig in Ordnung! Du hast so viele Rezepte mit „normalen“ Zutaten, warum nicht auch mal was anderes? Wenn ich Zeit dafür habe, probiere ich auch mal gerne was Neues aus. Und dass du den Lieferanten nennst, sehe ich eher als vorausschauend, denn wenn du es nicht tätest, käme im besten Falle die Frage danach, im schlimmsten Fall gäbe es Nörgler, die sich darüber beklagen, dass du mit Zutaten backst, die nirgends zu bekommen sind…
    Ich denke, es gibt immer und überall Menschen, die etwas zu kritisieren haben. Nimm diese bitte nicht zu ernst, lächle darüber und denke dir deinen Teil. Du machst das schon gut so! Außerdem, es ist dein Blog – und es ist ganz allein deine Entscheidung, was du darauf veröffentlichst. Du musst dich nicht verbiegen, nur weil einzelne das gerne hätten. Politisch inkorrekt sehe ich da gar nichts. Du bist authentisch und gibst deine Meinung kund. Objektiv, ohne jemanden beeinflussen zu wollen.
    Ich bin froh, dass es deinen Blog gibt – genau so, wie er ist. Wenn es ans Brot backen geht, sind deine Rezepte erste Wahl für mich! Danke dafür!
    Ich wünsche dir und deiner Familie noch schöne Adventstage und ein gesegnetes Weihnachtsfest!
    Liebe Grüße
    Manuela

    Antworten
  9. Petra Eckmann

    Lieber Björn, ich finde Deinen Blog großartig 😁. Ich kann mich den Vorschreibern nur anschließen. Es gibt immer wieder die unzufriedenen Menschen die meckern.
    Ich habe mich gefreut eine Quelle für Emmer Auszugsmehle gefunden zu haben. Jeder kann sich ja Rezepte raussuchen, die ihm oder ihr gefallen.

    Antworten
  10. Axel

    Hallo Björn,
    die positive Resonanz der bisherigen Kommentare spricht mir aus dem Herzen! Dein Blog zählt zu den Besten, die es in deutscher Sprache gibt. Und ich denke, Du bist auch über jeden Verdacht erhaben, was Einflussnahme durch Shops angeht. Man spürt bei Dir die Freude an der Sache und Deine finanzielle Unabhängigkeit. Vielen Dank für Deine tollen Rezepte!
    Genieß die Adventszeit
    Axel

    Antworten
  11. katharina Schwab

    hallo Björn, ich finder auch, jeder kann entscheiden, was er kauft, verarbeitet und konsumiert. Und wer ein bestimmtes Produkt nicht möchte, wartet halt auf das nächste oder übernächste Rezept von dir. Oder testet ein schon länger veröffentlichtes Rezept, gibt ja genug 🙂 von dir.

    Von Edeka gab es mal eine sehr interessante Werbung, da wurde alles nicht „deusche“ an Produkten aus den Regalen genommen, da blieb nicht mehr viel übrig. Natürlich ist es schön, wenn regional tolle Produkte zu beziehen sind. Aber nicht jede Region bietet gute Produkte bzw. ja ich hab auch Lust, die Welt kulinarisch zu erkunden, und da ich nicht immer die Möglichkeit habe, zeitlich als auch finanziell, dies vor Ort zu tun, und somit dann wieder dort regionale Produkte zu genießen, holen wir uns diese Dinge nach Hause! Ob das besondere Mehle oder Gewürze sind, ich finde völlig zu recht! Mach weiter so, ich find dich und deine Rezepte toll!
    schöne Vorweihnachtzeit wünscht Katharina

    Antworten
  12. Barbara Herzog

    Hallo
    Dein Blog ist einfach nur klasse, originell,professionell,leidenschaftlich und vor allen Dingen nie langweilig.Der Europäische Gedanke darf auch in der Brotkultur Einzug halten und die Angst vor Verlust der ach so geliebten deutschen Brotbacktradition ist völlig überzogen.Wer sich dem“ Anderen“
    und “ Neuem“ öffnet schafft Frieden und der gemeinsame Genuss von leckerem Brot ist ein Anfang davon.
    Frohe Festtage euch allen.
    Unser deutsches Weihnachtsessen wird Dank Dir mit französischem Baguette bereichert, unsere Vorspeise sogar mit einem italienischen Ciabatta und das Frühstück am Festtage mit gutem süddeutschen Vollkornbrot.
    Danke Brotdoc ohne dein Engagement wäre das nicht möglich.

    Antworten
  13. Ingmar

    Lieber Björn,
    ich bin seit Jahren begeisterter Leser deines Blogs und kann die Kritik die dir entgegenschlägt nicht nachvollziehen! Hier ist für jeden etwas dabei – ob mit oder ohne exotische Mehle! Ich finde es großartig was du uns Brotbäcker gibts und freue mich jedesmal über den nächsten Post im Blog. Jeder der das nicht zu schätzen weiß hat wahrscheinlich andere Probleme im Leben, die du nicht lösen kannst.
    In diesem Sinne lass dich nicht entmutigen!
    Ich wünsche Dir und Deiner Familien ein wunderbares und erholsames Weihnachtsfest!

    Liebe Grüße aus Köln,
    Ingmar

    Antworten
  14. Axel Reisenhofer

    Lieber Brotdoc,
    ersteinmal vielen Dank für die vielen tollen Rezepte und Anregungen und die vielen beantworteten Fragen.
    Anscheinend für einige nicht ‚political correct‘. Und wenn die Mehle von Müllern aus Timbuktu geschenkt würden, Ihre Küche, ihr blog, so what…..

    Antworten
  15. Anke

    Lieber Brot Doc! Lass Dich nicht unterkriegen! Tolle Rezepte! Ich backe schon über 40 Jahre Brot für den Eigenbedarf, aber das mit dem Sauerteig bekomm ich nicht hin. Leider. Und Leute, die meckern, einfach meckern lassen. Es ist gut möglich, dass sie immer in Urlaub fliegen, oder Wein aus Australien trinken und Äpfel aus Südamerika… wo will man da anfangen und aufhören? Und was Neues probieren ist doch o.k.

    Antworten
  16. Barbara Salig

    Hallo Björn,
    ich bin noch nicht so lange am Brot backen. Finde deinen Block und deine Zeitschrift super. Noch backe ich mit Mehlen die ich im Handel bekomme. Demnächst werde ich aber auch mal spezielle Mehle bestellen und verarbeiten, aber noch bin ich am üben. Nicht jedes Brot gelingt auf anhieb.
    Nörgler wird es immer geben (haben sonst nichts zu tun). Ich habe festgestellt, das es in allen Block’s oder Gruppen welche gibt, das wird sich leider auch nicht mehr ändern.
    Mach weiter so, denn so lieben wir dich.
    Wünsche dir und deiner Familie einen schönen dritten Advent ❤️

    Antworten
  17. Helga Bell

    Lieber Björn, ich finde es gut ,wenn man hauptsächlich heimische Produkte verwendet , aber nie käme ich auf die Idee , dass es unkorrekt wäre auch mal Fremdes ,Spezielles zu probieren. Was ist daran Verwerfliches? Jeder von uns kauft seine Gebrauchsgegenstände in aller Welt , und wenn man auf deutsche Produkte zurückgreift , findet man unendlich viele Bauteile aus China ect. darin! 😂 Und wer verzichtet im Winter auf Zitrusfrüchte , Bananen….und,und,und….? Naja….aber Korinthenkacker gibts überall!!! Mach weiter wie bisher…ich probiere Deine Rezepte sehr gerne und wenn ich auch nicht alles mag…die Geschmäcker sind ja verschieden….und das ist gut so….dann backe ich halt das, was mir mundet! Liebe Grüsse , Helga

    Antworten
  18. Ingrid Wilcke-Klein

    Mir gefällt der Blog ausnehmend gut so wie er ist. Ich bin auch der Typ Mensch, der gerne neue Sachen ausprobiert. Beim Brot halte ich mich als Newbe noch zurück, trotzdem sauge ich schon mal alles auf. Bei voller Berufstätigkeit habe ich noch nicht so viel Zeit für diese Beschäftigung und laufe immer wieder in „oh, dafür reicht das Wochenende nicht mehr“.
    Ich bin dankbar dafür, daß es Menschen gibt die so einen Blog betreiben und die Trolle hat man heutzutage leider überall. Gottlob gibt es die Organisation “ #ichbinhier“, die sich nach Möglichkeit derer annimmt.

    Antworten
  19. Ralf

    Hallo Björn, es gibt anscheinend immer mehr Menschen die ihr Glück darin finden anderen ihr Glück madig machen zu wollen. Speziell dafür sind wir Blogger natürlich immer eine gute Anlaufstelle um sich an uns abzuarbeiten. Vielleicht geht es Diesen Menschen ja hinterher besser damit wenn sie erstmal etwas andres schlecht gemacht haben. Lass dich nicht beirren und geh deinen Weg weiter. Das ist schon alles okay so. Das gibt es sicherlich andere Blogs an denen man sich vielmehr reiben müsste. Aber es ist wie überall: Wer Erfolg hat ruft auch Neider auf den Plan insofernnimm es als Ansporn für die Zukunft.
    Viele Grüße aus Nordhessen

    Antworten
  20. Sabine

    Lieber Björn,
    Es gibt immer Neider. Ich kann es mir persönlich gar nicht vorstellen, aber leider ist es so.
    Jeder kreative Mensch muss sich ausprobieren, neues entdecken sich mit Menschen austauschen, die Dinge anders angehen. Von einander lernen ist ein wichtiger Faktor, um voran zu kommen. Das bedeutet in unserem Falle, dass wir über den Tellerrand gucken , um nach links und rechts zu schauen, was es dort alles gibt. Einige Dinge bleiben, andere lassen uns zu unseren Wurzeln zurückkehren, aber wir haben unser Wissen erweitert und unsere Neugier befriedigt. Ob jemand sich probiert, bleibt jedem selbst überlassen. Ich finde, wie die meisten hier, deinen Blog klasse. Es ehrt dich, dass du so viel Zeit für unsere gemeinsame Leidenschaft investierst. Ein bisschen klappern gehört zum Geschäft und wenn der ein oder andere Name öfter fällt, dann gibt es dort vielleicht auch etwas spannendes zu entdecken. Ob ich es kaufe und vor allem wo, entscheide immer noch ich.
    Von mir die besten Weihnachtsgrüsse und viel Freude mit deiner Familie.
    GLG Sabine

    Antworten
  21. Sylvia Eigenwillig

    Ganz ehrlich? Pfeif drauf. Statt dankbar zu sein, wieviel Wissen du kostenlos teilst, will dir jemand Vorschriften machen? Tja, du weißt doch, Neid muss man sich erarbeiten ;-). Ich persönlich werde sicher nicht so schnell mit „Exoten“ backen, na und? Dein Blog bietet nun wahrlich genug Auswahl. Und hätte ich besondere Wünsche, würde ich sie genau als solche äußern. Ob du dem dann nachkommst, ganz allein deine Entscheidung.

    Antworten
  22. Klaus

    Hallo Björn, wenn ich deine einführenden Worte hier lese, dann finde ich zwischen den Zeilen fast das gleiche, was auch im letzten Newsletter von Lutz Geißler steht. Es wird gerne gemeckert und kritisiert und die Tatsache, dass man hier vollkommen kostenlos mit besten Rezepten, Tricks und Fachwissen versorgt wird, was als Ergebnis köstliche Backwaren mit sich bringt, völlig übersehen. Ich genieße es, in den Blogs von Lutz Geißler, Dietmar Kappl und natürlich deinem zu schmökern. Über lustige Kommentare schmunzelt man, bei manchem muss man dann schon den Kopf schütteln und die Gelassenheit der Blogger bewundern wenn die Besserwisser ans Werk gehen. Daher wünsche ich dir weiterhin ein gewisses Maß an Gelassenheit. Vielen Dank für deine stete Bereitschaft dein Wissen und die Rezepte mit den Lesern zu teilen. Übrigens habe ich auch beim letzten Urlaub in Südtirol in der Meraner Mühle ordentlich eingekauft . Und die französische Grenze war auch noch nie ein Hindernis für gewisse Mehle. Probieren geht über studieren heißt es doch. Ich wünsche dir und deiner Familie eine schöne Adventszeit, anschließend schöne Weihnachten und ein gesundes neues Jahr .

    Antworten
    1. brotdoc Beitragsautor

      Ja, Lutz ist in seinem Newsletter sicher etwas deutlicher geworden. Ganz sicher möchte keiner von uns nur gebauchpinselt werden. Kritik gegenüber bin ich äußerst offen und so wie ich Lutz kenne, ist er das auch. Es geht schlicht und ergreifend um Respekt. Mich aus den sozialen Medien zurückzuziehen, wo inzwischen die Hobbybäckerszene miteinander Kontakt hält, oder gar das Bloggen aufzugeben, das wäre für mich wie das Kind mit dem Bade auszuschütten. Danke für Deine Worte.

      Antworten
  23. Rolf Sandstedt

    Hallo Björn,
    ich stimme meinem „Vorredner“ Klaus voll und ganz zu. Ich kann nur hoffen, dass du und deine anderen Kollegen so neugierig bleiben wie sie es bisher waren. Wem das nicht gefällt, der kann sich doch an andere Bloggs wenden oder ein Backbuch kaufen. Mach weiter so …
    Frohes Fest und Guten Rutsch.

    Antworten
  24. Christoph Hochstein

    Lieber Brotdoc,

    ich empfinde es nach dutzenden (hunderten?) Brotrezepten nur völlig normal, das Du auch mal Standartwege verläßt und nach Broten und Mehlen aus anderen Regionen oder mit anderem Geschmack der Eigenschaften suchst. Manches wirst Du weiter verfolgen und manches auch wieder lassen, je nach Ergebnis und Erfahrung. Das ist Deine Freiheit und Meinungsfreiheit.
    In aller Regel gelingen Deine Brote doch gut. Meine Frau hat gerade ein Roggenbrot mit Roggensauerteig in den Ofen geschoben, dem ich einen Rest Emmermehl 90g und einen Aufrischrest 85g Lievieto mit verbacken habe, warum Gutes wegwerfen? Mache bitte weiter so zur Freude von uns Brotdocbegeisterten und zur eigenen Freude. Sicher mögen es die Profiseiten besser machen in vielem, das ist gut so und das sollen sie auch, denn sie leben ja davon.

    Schreibe weiter – auch Deine Empfehlungen, Rat, Meinung – es ist Leben eines Arztes und einer Arztfamilie, eines Brotenthusiasten, welches zu keiner Zeit mehr darstellte, als eigenes Erlebtes, eigenes gebackenes Brot, etc.

    Alo Kopf hoch, eine schöne Vorweihnachtszeit, Weihnachtszeit und ein gesundes, glückliches neues Jahr 2019, möge jederzeit der Duft von frischem Brot durchs Haus ziehen und noch viele tolle Brote Dir weiter gelingen, oder eben anderes, was Dir am Herzen liegt.

    Beste Grüße zum 3. Advent Chistoph Hochstein

    Antworten
  25. Biggel

    Hallo Björn,
    es ist gerade der richtige Zeitpunkt Deine Erfahrungen allgemein und Deine Backrezepte zu loben. Gegenüber manch anderen Beiträgen sind Deine Rezepte im Ergebnis eindeutig die besten. So habe ich z.B. jahrelang versucht die schwäbischen Dinkelseelen a la Fidelisbäck Wangen nachzubacken. Mit Deinem Rezept ist das endlich gelungen und das Ergebnis ist gleich, wenn nicht sogar besser.
    Anhand Deinen Mühlenbesuchen im Urlaub im Ausland bin ich erst darauf gekommen in der Toskana eine Mühle zu besuchen und Mehl der Sorte Manitoba 0 und tipi 00 zu kaufen. Backerfahrung sehr gut!
    Also bitte weiter so, ich freue mich auf weitere Beiträge von Dir.
    Deiner Familie und Dir ein schönes Weihnachtsfest.
    Grüße aus dem Allgäu
    Hans-Peter

    Antworten
  26. Richard Meier

    Oh je, das ist der „Dank“ für die Arbeit und Mühen? Was will der besagte Herr denn? Er muss von Dir nix lesen und sich auch auf deine Empfehlungen etc. nicht einlassen! Ich bin mir sicher, er hat über längere Zeit von Dir profitiert!
    In diesem Sinne, lass Dich von solchen Typen nicht unterkriegen, die sind es einfach nicht wert! Wir stehen voll und ganz hinter dir und ich „gönne“ Dir jeden Cent…falls überhaupt was übrig bleibt!
    Mein Motto „Leben und Leben lassen“…

    Antworten
  27. Christiane

    Guten Abend Björn,
    ich hätte nie gedacht, dass der Einkauf und die Verwendung ausländischer Mehle eine solche Lawine lostritt. Wo bleibt da die Experimentierfreudigkeit dieser „Kritiker“, die möglicherweise einen Toyota in der Garage stehen haben, statt einer deutschen Automarke und die sich aus ihrem Auslandsurlaub Chianti mitnehmen anstatt einen guten deutschen Riesling zu geniessen?

    Dass es inzwischen das Breadflour bei bongu gibt, ist für uns Follower deines Blogs nur von Vorteil, müssen wir das Mehl doch nicht im Ausland bestellen. Und für Schelli ist es allemal ein Risiko dieses Mehl einzukaufen. Er weiß ja nicht, ob es genug Interessenten dafür gibt, oder ob er auf diesen Produkten sitzen bleibt! Ich jedenfalls bin froh, wenn du auf solche Quellen aufmerksam machst. So erspare ich mir eine Menge Zeit für die Suche.

    Lieben Gruß
    Christiane

    Antworten
  28. Georg

    Guten Abend Björn,

    vor meiner Frage zum Mühlenbach-Kasten meine Antwort zu Deiner Frage am Ende Deiner Einleitung. Ich finde es gut, wenn Menschen Fremdes ausprobieren und die damit gewonnenen Erfahrungen anderen Menschen mitteilen. Gäbe es das Probieren nicht, dann stirbt man irgendwann unwissend. Dafür ist das Leben zu schade.
    Jetzt zu meiner Frage: Sollte der Kasten auf einen Backstein gestellt werden, oder reicht der Rost des Backofens?

    Vielen Dank vom Georg.

    Antworten
  29. Karin Anderson

    Ich kann mich meinen Vor-Kommentatoren nur voll und ganz anschließen! Die Vorstellung, dass man nur mit einheimischen Zutaten backen und nur die eigene Brotkultur schätzen darf, hat für mich neben mangelnder Experimentierfreude und Neugier auch etwas mit „völkisch“ anmutender Engstirnigkeit zu tun. Die ist ja leider gerade überall auf dem Vormarsch!
    Frohe Weihnachten dir und deiner Familie,
    Karin

    Antworten
    1. brotdoc Beitragsautor

      Ich glaube, dass manche sich da auch gewissen romantischen Vorstellungen bezüglich ihres ökologischen Footprints hingeben. Im Moment ist ja auch der Klimapessimismus wieder in.

      Antworten
  30. erika

    Hallo Björn, nun ist schon so viel geschrieben worden und ich kann mich den positiven Meinungen über deinen Blog und die Rezepte nur anschließen. Kritiker sterben nicht aus und suchen gerne überall nach dem Haar in der Suppe.
    Ich backe seit über 20 Jahren Brot, erst für die Familie, inzwischen für mich alleine. Dank meiner Ungeduld gehen nicht alle optimal auf, aber sie schmecken trotzdem prima. Durch deine Rezepte backe ich nun mehrere Varianten und zum ersten Mal Brötchen. Danke dafür und überlies einfach die Kritik. Gruß Erika

    Antworten
  31. Karl Heinz Sammet

    Hallo Björn,

    ich kann mich den bisherigen Kommentaren nur anschließen!
    lch lese schon sehr lange deinen Blog und hatte nie das Gefühl das du dich vor einen Karren spannen lässt.
    Es kommt halt vor, dass manche Zeitgenossen nicht über den Tellerrand hinausschauen können, es aber selbst garnicht merken.
    Stillstand ist Rückschritt, auch in der Hobbybäcker – Backstube!
    Mach weiter so!

    Dir und deiner Familie ein frohes Weihnachtsfest.

    Gruß
    Karl Heinz

    Antworten
  32. Kerstin Schlegel

    Lieber Björn, seit ich Brot backe, folge ich Deinem Blog – genau wie viele viele anderen auch. Ich habe dir schon öfter gesagt, dass mir an Deinem Blog einige Dinge besonders gut gefallen. Deine Teigdokumentationen, deine Videos und Tutorials, Deine guten Einleitungen und nicht zuletzt Deine Rezepte. Du inspirierst, aber nie auf eine aufdringliche Weise. Deine Rezepte sind so gut wie immer gelingsicher, eigentlich kann man sagen, sie sind gelingsicher. Ich schätze Deine Loyalität meiner Facebook-Gruppe Breadmania und mir persönlich gegenüber (sofern ich sie mir nicht nur einbilde). Noch nie habe ich bei Dir das Gefühl gehabt, dass es Dir um Geld oder Werbeflächen oder Eitelkeiten geht. Ich brauche keine Meta“ebenen“, um beim Brotdoc zu landen. Ich bin praktisch wöchentlich mehrmals hier, Deine Seite ist praktisch schon eine „Instituation“. Und ich fühle mich wohl hier, weil ich das Gefühl von Authentizität habe, von Ehrlichkeit und von Kompetenz, die (soweit ich es beurteilen kann) hart erarbeitet wurde – neben Job und Familie!!!

    Nimm‘ Dir das nicht zu Herzen! Leichter gesagt, als getan – ich weiß, wovon ich rede.

    Alles ist gut wie es ist. Und jetzt kommt Weihnachten, ich wünsche Deiner Familie und Dir eine friedvolle, fröhliche Weihnachszeit und freue mich auf jeden weiteren Austausch mit Dir – wo auch immer.

    Herzlich, Kerstin

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  33. Domansky

    Hallo Björn,

    die Anzahl der Rückmeldungen sagt ja wohl genug. Ich kann mich nur vorbehaltlos anschließen und nutze gerne die Möglichkeit mich für die vielen tollen Rezepte zu bedanken. Dank Lutz Geißler und dir bin ich auf die Spur mit dem Brotbacken gekommen. Neben Broten aus Standardmehlen finde ich auch die experimentier-freudigeren Rezepte klasse, wobei man die Mehle problemlos bei bongu bestellen kann.
    Wie schon ein Vorredner bemerkte: Neid muss man sich erarbeiten.

    Vielen, vielen Dank, herzliche Grüße und ein entspanntes Weihnachtsfest!
    Ulla

    Antworten
  34. Marco Thrum

    Hallo Björn,
    du tust gut daran das nicht zu nah an dich ran zu lassen. Ich glaube ich muss nicht wirklich weiteres zu dem Thema schreiben da sicher alles bereits gesagt/geschrieben worden ist. Mach weiter wie bisher – und eine schöne Weihnachtszeit!

    Antworten
  35. Susanne

    Hallo Björn,
    Fürs erste einmal, vielen Dank das Du, Deine Erfahrungen mit uns teilst und wir Deine Rezepte unentgeltlich nutzen dürfen. Ich finde es nie verkehrt den Horizont zu erweitern und experimentierfreudig zu sein nur so lernst Du 🙂
    Meiner Meinung nach ist es bei jeden selbst was Er oder Sie davon nehmen will oder nicht, bleibe ich bei dem bekannten und altbewerten ? Gut so, nur teile ich die Meinung einen anderen nicht mit zwang mit und gleich in die Offensive zu gehen.
    Ich finde das Experimentieren eine tolle Sache und wenn dann noch, einiges an Zutaten verlinkt ist um so besser. Leider bekommt man im Handel nicht alles.
    Bitte mach weiter so
    Servus Susanne

    Antworten
  36. Angelika

    Hallo Björn,

    Es ist alles gesagt, was ich auch sagen wollte.
    Danke für diesen Blog, die Rezepte, Zeitschriften usw. Mach bitte weiter so.
    Eine schöne Weihnachtszeit wünsche ich Dir und Deiner Familie

    Viele Grüße
    Angelika Sp.

    Antworten
  37. Jens

    Hallo Björn,

    nein, meine Empfindungen sind nicht wie die des zitierten Kritikers – ich denke da wie Du. Es gibt, glaube ich, auch wichtigeres um das man sich kümmern könnte wenn man die Welt zu einem besseren Ort machen möchte.
    Ich bin Dir sehr dankbar, dass Du Dein Wissen so offen und mit so großem Zeiteinsatz teilst und auch das Du trotz DSGVO weitermachst.
    Ich wünsche Dir und Deiner Familie tolle Weihnachten und freue mich über jeden Beitrag.

    Antworten
  38. Reinhard Lehmann

    Hallo Björn,
    ich bin sehr froh, dass es dich und deinen Blog gibt. Ich backe seit Jahren und habe fast alles durch dich gelernt. Neid ist eine der Krankheiten, die kein Arzt (kein BrotDoc) beseitigen/heilen kann.
    Schöne Feiertage
    Reinhard

    Antworten
  39. Josef Struhkamp

    Lieber Björn, liebe BrocdocBlog Genießer,

    wenn ich diese Kommentare lese habe ich Gänsehaut… Darin ist all die Liebe und Freude die dieser Blog jeden von uns täglich bringt…

    Danke Björn, danke vielen lieben Dank
    Danke an Alle—
    #wirsinddoc

    Antworten
  40. Gerhard Holtz

    Lieber Björn Hollensteiner,
    an erster Stelle: Dank für das neue Rezept, wie für die vielen anderen!

    An zweiter Stelle: Ich sehe ihn/sie vor mir, den oder die ach so kritischen Zeitgenossen bezüglich der Testprodukte oder Deiner bzw. unser aller Auslands – Einkäufe für unser Hobby. Zum Fest wird er sich behaglich zurücklehnen, vielleicht einen Champagner aus Frankreich vorab genießen – und dann geht’s an die Tafel mit all‘ den schönen Lebensmitteln, die mitten im Winter nicht vor seiner Türe wachsen oder nicht dort erzeugt wurden. Natürlich gehört für ihn stets das passende Glas Wein dazu, vielleicht sogar vom Kap oder aus Neuseeland, Chile….! Und als Tafelwasser San Benedetto, welches es beim Discounter A trotz der weiten Anreise aus den Dolomiten für einen unfassbar günstigen Preis gibt…. Oder ist er gar Liebhaber guter Biere und kauft in einem der inzwischen vielfach existierenden Bierläden Flaschen und Dosen, die rund um den Globus abgefüllt wurden? Soll er, wenn es ihm Spaß macht – nur seinen ausgestreckten Finger, den sollte er einholen und vor seiner eigenen Türe kehren!
    Gerne bekenne ich und stehe dazu, dass ich neben meinen regionalen Mehlen auch die importierten verwende – oder aus dem Urlaub mitbringe. So wurde in diesem Jahr der bewährte „Saftige Christstollen“ nach Deinem Rezept mit Tipo 0 violett aus Meran und angepasster Feuchtigkeitsmenge variiert und schmeckt uns mindestens genauso gut, wie die Ergebnisse der Vorjahre mit dem regionalen 550er. Und wenn ein Mehl im Vorratsschrank – ob regional oder importiert – sein MHD erreicht, dann wird auch ein Alltagsbrotrezept variiert, um es zu verbrauchen und nicht der Tonne zu übergeben. Das macht die Hobbybäcker aus, die ich persönlich kenne – und wahrscheinlich das Gros aller, die sich hier tummeln: Lesen, hinhören, entscheiden, ausprobieren, variieren – Versuch und Irrtum wagen, und sich am Ende nur durch das selbst hergestellte Endprodukt einfangen lassen, nicht aber von Hinweisen auf Mühle Y oder Online-Händler Z. Übrigens, liebe Kritiker, die einschlägigen Mühlen haben auch ohne Zutun von Björn, Lutz u. a. existiert und ihre Produkte verkauft. Zumal: was unterscheidet die Hinweise von Björn u. a. von den Millionen Käufer-Produktbewertungen, die im Netz zu finden sind ? Richtig, Björn und die anderen veröffentlichen unter ihrem Namen! Das macht sie zwar angreifbar, verpflichtet aber zugleich zu Sorgfalt und Offenheit.

    Deshalb an dritter Stelle und zum Schluss: weiter so, Björn, auch mit offenen Hinweisen auf Testlieferungen und Bezugsquellen. Frohe und gesegnete Weihnachten sowie ein gutes Jahr 2019 für Dich und Deine Familie
    herzlichst Gerhard

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  41. Heike

    Hallo Björn,
    nach den ganzen Lobhudeleien auch mal eine etwas kritischere Stimme.Du und die anderen der alten Garde der Brotblogger haben sehr viel getan, um den Hobbybäckern tolle Rezepte und Fachwissen zu vermitteln. Dafür zolle ich euch allen Dank und Respekt. Allerdings habe ich in letzter Zeit den Eindruck, das bestimmte Händler und Mehle fast alle Blogs und Facebookgruppen beherrschen. Nach dem Motto unserer Zeit immer höher, schneller, besser. Es gibt nur wenige Brotblogger, die sich diesem Trend entziehen können und trotzdem tolle Blogs und Rezepte haben ( Beispiel Hefe und Mehr). Die Zahl der Selbstdarsteller und Brote, die zwar viel gepriesen, aber meiner Meinung nach nicht das versprechen, was propagiert wird, nimmt zu. Damit bist ausdrücklich du nicht gemeint. Du bist ja kritikfähig und findest auch zu deinen Wurzeln zurück, hoffe ich zumindestens. Was ich sagen will, auch Brote aus regionalen Mehlen aus Deutschland sind tolle Lebensmittel, und daraus immer noch was Neues zu zaubern ist die wahre Kunst. Und es gibt sie auch bei anderen Mühlen, als die immer wieder und wieder genannten Shops. Etwas Werbung hin und wieder kann man tolerieren, wenn aber jedes Rezept eine Werbeplattform wird finde ich ist das nicht der richtige Weg für unabhängige Blogger, Und das meine ich ganz allgemein, und nicht ausschließlich auf dich gemünzt.

    LG Heike

    Antworten
  42. Dorothee

    Hi Björn,

    Erstmal ein großes Lob für Dein Blog-Werk! Das ist schon ein ordentliches Stück Arbeit.

    Ich glaube, manche Leute verrennen sich ganz gerne mal – wenn jemandem Deine Rezepte nicht gefallen, muss er/sie sie ja nicht nachbacken. Letzten Endes geht es hier ja ’nur‘ um Brot, warum sollte man sich und anderen deswegen den Spaß verderben?

    Eigentlich ist es ja fast schon lustig, wenn man es abstrakt betrachtet: Person 1 backt das Brot, das er gerade backen möchte, und teilt freundlicherweise die Rezepte. Person 2 konsumiert das Medium der Rezepte, gefällt die Zutatenliste nicht, und meint sich von etwas ‚distanzieren‘ zu müssen, an dessen Erschaffung er/sie keinerlei Teilhabe hatte. Komplett überzogen! Die Zeit muss man erst mal haben, um auf so eine Idee zu kommen, und das dann auch zu machen.

    Da frag ich mich doch, ob Person 2 auch deutsche Verlage anschreibt, die nicht-deutsche Kochbücher verlegen. Kommt ja ungefähr aufs gleiche raus…

    Mach einfach weiter so Björn!
    Viele Grüße aus Melbourne,
    Dorothee

    Antworten
  43. Rosalie

    Hallo Björn,
    ich bin meist stille Leserin deines Blogs und habe auch heute die Zeilen aufmerksam gelesen. Sehr gut kann ich verstehen, wenn es dir nach neuen Erfahrungen ist. Ich kann mich dem Reiz neuer, interessanter Rezepte auch nicht entziehen. Auch muss ich hier und da „fremde“ Mehle ausprobieren. Dies aber mit Bedacht und nur selten. Für mich besteht vor dem Hintergrund der von Menschenhand fast ruinierten Erde der Anspruch darin, mit regionalen und biologisch erzeugten Produkten zu backen. Das gelingt sogar bei Tartine-Rezepten recht gut und es gibt nicht wenige Mehle, die ich denen von Bongu und Co vorziehe, weil es eben auch andere sehr gute Qualitäten gibt. Insofern kann ich die Kritiken teils und vor allem unter Umweltaspekten nachvollziehen. Wie in vielen Bereichen des Lebens sind auch hier das rechte Augenmaß und Objektivität von Bedeutung.
    Ich wünsche dir weiterhin ein gutes Händchen beim Backen und jetzt erstmal eine frohe Weihnachtszeit!
    Rosalie

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  44. Christine

    Lieber Björn !
    Es jedem Menschen recht getan ist eine Kunst die keiner kann ……Du bist aber schon sehr nah dran für jeden Geschmack das richtige Rezept zu finden . Ich bin immer wieder begeistert von der Vielfalt deiner Rezepte , besonders die Gelingsicherheit , die gesunden Zutaten und der tolle Geschmack begeistern mich immer wieder aufs Neue . Mach einfach weiter so und lass dich von Nörglern und Meckeren nicht verunsichern . Solln sie es doch besser machen .
    Dir und deinen Lieben ein friedvolles und besinnliches Weihnachtsfest und für 2019 Glück , Gesundheit und Zufriedenheit und natürlich viele gute Rezeptideen .
    P..S. Gerade deine Rezepte mit den nichtalltäglichen Mehlen helfen mir und meinem mehr als lästigen Reizdarm ……DANKE ❤ Liebe Grüße Christine

    Antworten
  45. Sabine

    Hallo Björn,
    manche Leute haben halt die Neigung, andere zu belehren- ignorieren hilft, denke ich.
    Wenn ich mein Mehl nicht in empfohlenen Mühlen kaufen will,muss ichs ja nicht. Wenn ich kein T65 kaufen will- niemand zwingt mich- also ignorier einfach das Gemecker!
    Ich habe nun aber eine Frage, die mir bei der Abbildung zum Rezept kam:
    Backst du alle 4 Laibe gleichzeitig? Du hast doch nen normalen Ofen, oder?
    Wenn ja-fällt da nicht die Temperatur zu stark ab?
    Danke für den schönen Blog und Dir und Deiner Familie alles Gute für die Feiertage!

    Antworten
  46. kerstin

    Lieber Björn,

    Ich mag deinen Blog seit Jahren und deine Art über den Tellerrand hinaus zuschauen, uns als Leser und Hobbybaecker an deinen Erfahrungen teilhaben zu lassen! Also! Lass dir nicht die Stimmung vermissen.
    Ich möchte dir für das vergangene Jahr voller Inspirationen danken und wünsche dir und deiner Familie besinnliche Weihnachten und alles gute für das neue Jahr!

    Ich werde auch über die Festtage wieder einige sehr bewährte Rezepte von dir backen, wie zb. Fluffi und malzbierbrot III (geht immer).

    Antworten
  47. Wolfgang Heiduschka

    Hallo Björn,
    Menschen die eine solche Einstellung haben, werden wohl in der Weihnachtszeit auch auf Orangen und Mandarinen verzichten.. schließlich sind es keine heimischen Früchte… Parmaschinken kommt auch nicht in die Tüte… ist ja ein böses Produkt aus Italien…

    Wer sich so einschränken möchte, es sei ihm zugestanden.

    Solche Einschränkung liegt mir fern, deshalb mag ich deinen Blog. Von allem etwas.. für jede Gelegenheit ein Rezept … tolle Mischung.
    Und genau wie ich für ein Risotto den passenden Reis brauche so schmeckt für mich ein Baguette mit französischem Mehl authentischer.

    Und das du für uns die Mehle testest hat doch den Vorteil das wir sicher sein können das ess mir bestimmen Mehlen funktionier (Der Nachteil… wir können die Misserfolge nicht auf das Mehl schieben und müssen unsere eigenen Defizit zugeben)

    Mir würde etwas fehlen wenn du deine Rezepte einschränken würdest…
    Deshalb danke für Deinen Blog genau in der Form in der ich ihn seit einiger Zeit genieße.

    Antworten
  48. Manuela

    Wichtig ist doch nur sich selbst treu zu bleiben…. und Kritik als Chance zu sehen, sich auch mal selbst in Frage zu stellen. Ich für meinen Teil bin über deinen Blog sehr froh und nehme an Anregungen und Rezepten das für mich raus, was mir fehlt und was ich noch machen will!
    In diesem Sinne… Du hast alles richtig gemacht… weiter so… 👍

    Antworten
  49. Elke

    Hallo Herr Hollensteiner,
    ich habe schon viele ihrer Brotrezepte nachgebacken und war jedes Mal über die Erfolge begeistert.
    Es steht jedem frei Neues auszuprobieren oder auch es zu lassen. Auch ich möchte nicht
    x Sorten Mehl vorrätig haben. Das muss man auch nicht angesichts der Vielzahl ihrer Rezepte mit gängigen Mehlsorten.
    Dennoch steht auch mir der Sinn ab und zu nach Versuchen mit anderen Mehlen. Also weiter so!
    Wer ihnen Sponsoring unterstellt muss blind sein. Wo sonst bekommt man alle Infos und Rezepte noch sonst so kostenlos wie auf Ihrem Blog?

    Frohe Feiertage und einen guten Rutsch!

    Antworten
  50. Elisabeth

    Guten Morgen Björn, vielen Dank für alle ihre Rezepte die sie mit uns teilen. Bitte machen sie weiter wie bisher und lassen sie sich nicht ärgern, es gibt immer Menschen, die etwas zum Kritisieren finden.
    Ihnen und ihrer Familie ein schönes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2019.

    Antworten
  51. Christine B.

    Mit dem Breadflour Mehl verhält es sich für mich wie mit der Ananas…
    Überwiegend esse ich Obst aus der Region aber manchmal soll es auch die Ananas sein!
    Ich habe mir zu Weihnachten verschiedene Mehle geschenkt, mit denen ich in den Tagen zwischen den Jahren experimentiere.

    Lieber Björn! Danke für die Tipps und Dankefür die Hinweise, wenn etwas gesponsert wurde.
    Ich finde es übrigens schon befremdlich, mit welcher Selbstverständlichkeit manche Menschen erwarten, dass Wissen und Zeit kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

    Antworten
  52. Katja Schmdi

    Lieber Björn
    Dann nutz ich die Gelegenheit gerne, dir einmal öffentlich Danke zu sagen.

    Danke für dein immenses Engagement.

    Danke für deine genialen, immer gelingsicheren Rezepte.

    Danke für deine Kompetenz, die Kerstin so treffend beschreibt.

    Ein ganz spezielles Danke für deine grossartige Hilfe beim Aufbau unseres mipano Projektes in diesem Jahr. Du hast als erster Blogger unsere Brotsuchmaschine mit Logo verlinkt. Von dir sind mittlerweile sage und schreibe 345 Rezepte online. Dank dir ist die Suche senkrecht gestartet, die Besucherstatistik macht richtig Freude und regt zum weiteren Ausbau an.

    Und Danke, dass du das Wort Eifersucht nicht kennst.
    Du teilst, multiplizierst, potenzierst. Freu dich über das verdient positive Feedback und schmunzle über die (wenigen) Neider! Selbst wenn du Speicher füllen könntest mit geschenktem Mehl und Geld scheffeln würdest ohne Ende mit deiner Arbeit – wo ist das Problem? Ich würde mich von Herzen mit dir freuen. Denn wir alle partizipieren und profitieren.

    Darum: Bitte mach einfach genauso weiter wie bisher. Ich bin mit so vielen Bloggern und Hobbybäckern in Kontakt – und noch nie habe ich auch nur ein negatives Wort über dich gelesen oder gehört. Wohl einmalig. Chapeau.

    Herzlichst
    Katja

    Antworten
  53. Schalimara

    Hallo Björn, ich backe nun seit Jahren nach Deinen Rezepten und auch, wenn es mal einen Mißerfolg gab, habe ich es einfach nochmal versucht 😉 Ich finde Deinen Block super, und wenn es mal das ein oder andere Rezpt gibt, welches mir nicht zusagt, dann finde ich garantiert in den nächsten Wochen hier etwas Neues. Da ich viel unterwegs bin, habe ich auch schon Mehle mitgebracht und war froh, hier bei Dir ein passendes Rezept zu finden. Man sollte nicht vergessen, das Du neben Deinem Beruf hier noch Deine Zeit für viele Brotbäcker/innen zur Verfügung stellst und mir ist es persönlich völlig egal, ob Du manchmal etwas gesponsert wurdest. Kritik muss man ertragen ;-), aber bitte nur, wenn sie höflich und angebracht ist! In diesem Sinne wünsche ich Euch ein wunderschönes Weihnachtsfest und für mich, das uns Deine Brotrezepte auch im neuen Jahr weiter viel Freude bereiten (und manchmal auch etwas zur Verzweiflung bringen 😉 Herzliche Grüße und ein Dankeschön aus Köln

    Antworten
  54. Katja Schmid

    Lieber Björn
    Dann nutz ich die Gelegenheit gerne, dir einmal öffentlich Danke zu sagen.

    Danke für dein immenses Engagement.

    Danke für deine genialen, immer gelingsicheren Rezepte.

    Danke für deine Kompetenz, die Kerstin so treffend beschreibt.

    Ein ganz spezielles Danke für deine grossartige Hilfe beim Aufbau unseres mipano Projektes in diesem Jahr. Du hast als erster Blogger unsere Brotsuchmaschine mit Logo verlinkt. Von dir sind mittlerweile sage und schreibe 345 Rezepte online. Dank dir ist die Suche senkrecht gestartet, die Besucherstatistik macht richtig Freude und regt zum weiteren Ausbau an.

    Und Danke, dass du das Wort Eifersucht nicht kennst.
    Du teilst, multiplizierst, potenzierst. Freu dich über das verdient positive Feedback und schmunzle über die (wenigen) Neider! Selbst wenn du Speicher füllen könntest mit geschenktem Mehl und Geld scheffeln würdest ohne Ende mit deiner Arbeit – wo ist das Problem? Ich würde mich von Herzen mit dir freuen. Denn wir alle partizipieren und profitieren.

    Darum: Bitte mach einfach genauso weiter wie bisher. Ich bin mit so vielen Bloggern und Hobbybäckern in Kontakt – und noch nie habe ich auch nur ein negatives Wort über dich gelesen oder gehört. Wohl einmalig. Chapeau.

    Herzlichst
    Katja

    Antworten
  55. Klaus

    Lieber Kollege, hallo Björn!

    Lieber Kollege, hallo Björn!
    Nun hast du alles erreicht………Lob, Anerkennung, Bewunderung…..nun noch die höchste Auszeichnung, nämlich Neid !
    So etwas muß man sich schwer erarbeiten.

    Dir und deiner Familie ein gesegnetes Weihnachtfest und ein gutes Jahr 2019.
    Wir werden sicherlich von dir lesen und uns an den Rezepten erfreuen.

    Antworten
  56. Beatebella

    Hallo Björn, ich finde nicht, dass du jetzt unbedingt ausländische Mehle bevorzugst. Es ist toll mal mit anderen Mehlen zu backen, da es mit ganz anderen Krumen, Krusten und Geschmackserlebnissen überrascht. Trotzdem bleibt das gute 550iger aus meiner Mühle in Waltrop mein Favorit. Aber ich liebe genauso Schweitzer Ruchmehl, Waldstaudenroggen, Semolina pp. Und das Breadflour Manitoba ist eine Wucht. Die Vielfalt der Brote, Brötchen, Baquettes, Pizza u Pinsas erfordert unterschiedliches Mehl. Wir wollen auch nicht nur das 812er (sehr lecker) backen, sondern uns auch fordern. Ohne deinen Block, hätte ich diese Mehle nicht kennen und schätzen gelernt. Mach weiter so. Ich bin begeistert.
    Schöne Feiertage für die ganze Familie, Beate

    Antworten
  57. Christine Denzel

    Lieber Björn,

    für mich ist das ganz einfach – dies ist dein Blog und hier bäckst und experimentiert du mit all den Dingen, die dir gefallen und die dich interessieren. Du bist auf deiner Reise durch die Welt des Backens, entwickelst dich und Ich darf mir aus der Vielfalt deiner Brotwelt genau das herauspicken, was mich interessiert und mir gefällt. Dafür danke ich dir herzlich !
    Gleichzeitig muss ich nicht über Dinge urteilen, die mir nicht gefallen und mir vielleicht nicht schmecken oder generell nicht in mein Konzept des Lebens passen – die lasse ich einfach weg. Das ist meine Freiheit und in dieser Wahl will ich auch nicht beurteilt und bewertet werden!
    Dir Danke ich für die viele Zeit, die du investierst und die vielen tollen Rezepte und Inspirationen welche du mit uns teilst und wünsche Dir und deiner Familie ein gesegnetes und gesundes Weihnachten und alles Gute für 2019.

    Antworten
  58. Peter

    Hallo Björn und alle Poster in diesem Thread,
    Ohne Internet würden wir viele Blogs gar nicht kennen. Besonders freue ich mich, wenn ich sehe mit wem Björn verlinkt ist. Gute Blogs haben auch gute Leser und Poster. Leider sorgt der Herdentrieb der Gattung Homo Sapiens Sapiens dafür, das einige Leser zu den Alphatieren zählen wollen und sich mit Nebensächlichkeiten profilieren möchten. Hier und in anderen guten Blogs geht es um die Erweiterung der Horizonte beim Brotbacken. Du beschreibst dich selber als konservativ und gehst deswegen nicht an die Grenzen der Machbarkeiten wie Schelli oder Lutz. Und trozdem wirst du bemeckert. Es kann auch an den Meckerern liegen, auch welche mit 30 jähriger Berufserfahrung.
    Wenn ich zuhause bin lese ich u.a. auch deinen Blog täglich sehr gern. Ich kann nicht feststellen, dass Kritik an dich und deinen Blog nach objektiven Gründe ursächlich sind.
    Niemand der Bloggründer, deren Bloggs ich folge erhebt ein Alleinvertretungsanspruch auf sein Wissen, seine Rezepte und ihr Prozedere. Deswegen sind sie für mich interessant. Es gibt grenzenlose aber nicht unendliche Möglichkeiten ein gutes und schmackhaftes Brot herzustellen. Wer die Grenze erreicht hat darf das erste Brötchern werfen. Ich kenne niemand!
    Ich selber arbeite sehr gern mit hoher Vorteigmenge und Göga sagt ob es ihr schmeckt. Regelmäßig kommen neue Brote auf den Tisch aber das Letzte war ein Weizenbrot mit Roggenvollkornsauer ohne sonstiges. Wieder das Beste Brot laut Göga.
    SCHMECKEN MUSS ES!!!
    Und wenn es nicht gut aussieht essen wir es einfach auf… frei nach Schelli!

    Also Björn, du weisst sicher selber was du machst und warum du es machst. Davon lebt dein Blog sehr erfolgreich. Du solltest nicht über Menschen nachdenken, die ihre Denkweise auf dich übertragen. Die Warscheinlichkeit, dass sie richig liegen strebt gegen NULL Das ist keine Kritik sondern Lebenserfahrung.

    Also kein Alleinvertretungsanspruch auf Religion, Ideologie, der eigenen und oft unmaßgeblichen Meinung und die Welt ist Ordnung, Friede auf Erden und den Menschen ein wohlgefallen. Die Bergpredigt ist auch für alle da. Gläubige oder Ungläubige gibt es nicht. Nur Dumme, Kluge und Weise. Der Anspruch nimmt von Links nach Rechts zu. Einen 100 % igen Weisen hat unser Planet noch nicht hervorgebracht.

    Antworten
  59. Hartmut Probst

    Hallo Björn,
    schönes Brotrezept, das ich gerne im Holzbackrahmen nachbacken würde. Würdest du ausser den angepassten Mengen, längerer Backzeit und evtl. etwas längerer Stockgare noch etwas an deinem Rezept ändern?
    Liebe Grüße Hartmut

    Antworten
      1. Hartmut Probst

        Hallo Björn,
        hab das Brot schon im Holzbackrahmen gebacken. Es hat wunderbar geklappt. Es schmeckt meiner Familie sehr gut, wie soviele ddiner Rezepte. Ich hab da es 4 Brote waren 3 an Freunde verschenkt, wo dein Brot ebenfalls sehr gelobt wurde.
        Im übrigen, mach dir nicht so viel aus der Kritik. Geh deinen Weg. Kritiker gibt es immer und im Internet sowieso, da man da so herrlich anonym bleiben kann.
        Wenn ich ein Rezept finde, das mich interessiert und ich das Mehl nicht habe, habe ich 3 Möglichkeiten
        – das Mehl im Internet bestellen
        – mir überlegen, ob ich ein anderes Mehl hierfür verwenden kann, was meistens dann nicht so gut klappt
        – es sein lassen
        Ich wähle überwiegend Methode 1, weshalb ich jetzt bestimmt 30 verschiedene Mehle zuhause hab. Da ich nahezu jeden Tag Brot oder Brötchen backe ist das auch kein Problem.

        Viele Grüße
        Hartmut

  60. Stefanie

    Grundsätzlich gilt Regel 1: Dein Blog – deine Spielregeln 😉
    Wir treffen für unsere Blogs die Entscheidungen, die sich für uns richtig anfühlen. Ich betreibe meinen Blog schon immer so, das er die Rezepte enthält die ICH gerne backe. Und zwar auch in der Menge, die ICH backe. Das ist der egoistische Teil eines ansonsten sehr altruistischen Projekts. Immerhin sind die Rezepte, die wir auf den Blogs veröffentlichen, für alle kostenlos verfügbar. Zusätzlich gibt es dann auch noch ganz viel Beratung und Tipps bei Problemen. Und genau wie bei mir wird auch bei dir viel Zeit und Herzblut nicht nur in der Rezeptentwicklung sondern auch in der Beantwortung von Kommentaren und Emails stecken. Dafür müssen die Leser in Kauf nehmen, dass der Blog meine bzw. deine Interessen widerspiegelt. Ich sehe so etwas ja immer sehr pragmatisch: Wem das nicht passt, der wird nicht gezwungen, den Blog zu lesen. Da lasse ich mich auch nicht auf ausufernde Diskussionen ein. Und für Kommentare oder Emails, die jenseits des guten Tons sind, gibt es die „Löschen“-Taste. Wir müssen allerdings auch akzeptieren, dass nicht immer alles, was wir machen, allen gefällt. Es wird nicht immer nur Lob geben – so ist die Welt einfach. Aber manche Kritik sollte man sich auch nicht zu sehr zu Herzen nehmen.

    Die Werbung bei dir – und darunter fallen auch die gesponserten Artikel – ist ausreichend gekennzeichnet, und sie ist auch nicht so häufig, dass sie mich sehr stört. Wenn irgendwann jeder zweite Artikel ein Werbeartiekl wäre, wäre das etwas anderes, aber im Moment ist es so wie es ist für mich absolut im Rahmen.

    Was das Verwenden von X Sorten Mehl angeht: auch hier gilt Regel 1. Wenn es dich interessiert, dann ist doch alles in Ordnung.
    Ich persönlich habe da andere Ansichten als du. Wenn ich in anderen Regionen Europas Urlaub mache, nehme ich entsprechend auch gerne ein wenig Mehl nach Hause. Das reicht dann zum experimentieren für mich völlig aus. Das ich ansonsten ausschließlich mit den bei meinem Müller verfügbaren Mehlen backe, hat – im Gegensatz zu dem, was in manchen Kommentaren hier mitklingt – nichts mit Engstirnigkeit zu tun, sondern mit der Tatsache, dass ich gerne weiß, woher mein Essen kommt – ich kenne meinen Müller und zum Teil sogar die Felder, auf denen das Getreide angebaut wird. Und wie beim Fotografieren mit einer Festbrennweite lernt man durch frei gewählte Einschränkungen auch sehr vieles – sogar Tartine-Style ist dann möglich, erfordert aber ein Umdenken. Aber ich behaupte nicht, dass mein Weg für alle der richtige sein muss. Das darf und muss jeder bitte für sich persönlich entscheiden.

    Antworten
    1. brotdoc Beitragsautor

      Danke für Deine Antwort, Stefanie. Das Echo auf meine Zeilen zeigt mir, daß ich nicht von den lauten Stimmen einiger Weniger auf die Allgemeinheit schließen sollte. Schwer ist das manchmal, vor allem im Umfeld der sozialen Medien. Die Zivilisationskritik, die Lutz diesbezüglich geäußert hat, ist ja nicht von der Hand zu weisen. Haben früher hier neue Rezepte lebhafte Kommentierungen ausgelöst, nicht unter 15-20 pro Rezept, melden sich heute noch 1-3 Leute, die etwas dazu wissen möchten. Der Rest findet, wenn überhaupt, in den sozialen Medien statt. Und dort auch nur, wenn das Rezept in irgendeiner Weise spektakulär ist oder ein Riesen-Tamtam darum gemacht wird. So kommt bei der Bloggerei schnell das Gefühl auf, daß man das nur noch für sich selbst macht. Das wäre kein Untergang, deshalb habe ich persönlich auch damit begonnen. Doch schön ist es trotzdem, wenn Gespräche über das Wie und Warum im Rezept aufkommen und nicht nur konsumiert wird.

      Antworten
      1. Stefanie

        @Brotdoc: Da ich schon immer weder Zeit noch Energie noch Lust hatte, mich auf mehrere Plattformen aufzuteilen, gibt es Rezeptdiskussiionen mit mir zu den Rezepten auf dem Blog – sonst nicht. Das war aber auch einer der Gründe, warum ich der Brotbackplaner-App nicht erlaubt habe, meine Rezepte zu verwenden (der andere war, dass ich es ausgesprochen dreist fand, dass man dort als kostenpflichtige App meine Rezepte verwenden wollte, ohne dass ich dafür einen Pfennig sehe… DA fehlte mir wirklich sehr die Wertschätzung meiner Arbeitsleistung als Rezeptentwickler). Die Menschen lesen dann das Rezept nicht mehr im Blog, sondern nur in der App, und diskutieren vielleicht noch im dortigen Forum. Damit verliert man auf lange Sicht Traffic und damit kommentierende Leser.
        Und das Kommentieren hat im Vergleich zu den Anfangszeiten der Blogwelt stark abgenommen – was aber auch daran liegt, dass auch die meisten Blogger nur noch wenig kommentieren. Auch ich schreibe nur noch dann, wenn ich was zu sagen habe – und bei dir ist es, glaube ich, auch nicht anders. Das war früher anders, allerdings ist dann auch die Frage, ob ein „das sieht aber lecker aus“ wie es früher üblich war, wirklich einen Mehrwert bringt.
        Was das Riesen-Tamtam einiger „Neublogger“ angeht: Die gehen mir mit ihrer etwas selbstherrlichen Art und dem Tamtam auf die Nerven. Das sind Blogs, denen ich nicht folge und die somit auch nicht in meinem Blogroll auftauchen. Da mögen vielleicht schöne Rezepte dabei sein, aber ich finde es viel zu anstrengend, diese Blogs zu lesen. Ich mag Blogs, die aus dem Leben gegriffen sind und brauche keine Selbstdarsteller, die möglichst die Hälfte des Posts auch noch in Fett schreiben, damit auch jeder versteht, wie wichtig das Geschriebene ist.
        Und was den ganzen Hype um Brote mit möglichst grobporiger Krume angeht (denn das ist doch das, was momentan den meisten Tamtam macht): Das ist mir zu langweilig. Letztlich sieht man immer die gleichen Brote (Weizen, Sauerteig) in minimalen Varianten.
        Aber wie das mit den ganzen Hypes ist: Auch das geht vorbei. Vielleicht kann man dann auch wieder über Aroma und Vielfältigkeit reden, ohne dass es immer nur die Krume geht. Hoffe ich jedenfalls 🙂

      2. brotdoc Beitragsautor

        🙂 Du hast in mancherlei Hinsicht Recht. Die sozialen Medien gehen mir inzwischen auch oft ziemlich auf den Geist und ich frage mich, wieso ich Zeit und Energie darin investiere. Andererseits sind dort auch viele viele nette Menschen unterwegs, denen ich einfach gerne helfe. Noch bin ich nicht so weit, mich daraus zurückzuziehen.

  61. Marion

    Hallo Björn,
    ich habe noch nie einen Kommentar geschrieben, ich denke, das tun so viele andere.
    Trotzdem partizipiere ich sehr gerne an Deiner Erfahrung, Deinen gelingsicheren Rezepten und Deiner sympathischen Neugier. Und auch daran, dass es Dir offensichtlich großen Spaß macht und Du Dir viel Mühe gibst, Dein wertvolles Wissen in die große weite Welt hinauszutragen.
    Womit wir beim Thema wären: Was bedeutet denn bei einer Veröffentlichung im word wide web eigentlich Regionalität? Wo ist sie anzusiedeln? Deutsche mit Sehnsucht nach dem geliebten Brot gibt es in der ganzen Welt und sicher ist jemand in Kanada oder Frankreich (z. B. Micha von Salzkorn … ) etc. froh, wenn Du auch aus deren Sicht regionale Produkte testest aus dem Land in dem sie leben und Deinen Blog lesen.
    Außerdem schreibst Du ja auch oft deutsche Alternativen zu den manchmal exotischen Zutaten mit in Deine Rezepte. Was mehr kann man denn tun?!
    Ich jedenfalls freue mich auf Deine tollen Ideen auch in Zukunft. Herzlichen Dank dafür!
    Dir und Deiner Familie erholsame Feiertage und alles Gute für 2019
    Marion

    Antworten
  62. Stefan

    Seit gut einem Jahr beschränk ich mich eigentlich auf genau 2 Brote (vielleicht mal mit einem anderen als Einsprengsel). Deinen Saatenkasten und dein mediterranes Landbrot. Grund war, ich wollte einfach mehr Übung/Erfahrung sammeln und sehen was ich falsch mache bzw. sehen was die einzelnen Paramter am Backergebnis ändern.
    Das hat mich inzwischen auch wirklich weiter gebracht. Die Ergebnisse sind konsistenter und ich liebe die 2 Brote nach wie vor.
    Mein Besuch heute war dann wegen einem Einsprengsel, Weihnachtszeit = Lachszeit also wär mal ein selbst gebackenes Toastbrot eigentlich eine gute Idee und dann muss ich so etwas lesen…
    Meine Meinung?
    Dein Blog, deine Arbeit, deine Freizeit.
    Da kannst du machen was du willst, wems nicht passt kann sich natürlich darüber auslassen oder einfach irgendwo anders lesen aber deswegen etwas am blog ändern? Nö, warum auch!
    Ich kam und komme wegen den Rezepten, egal mit welchem Mehl gebacken wird. Alternativen gabs und gibts immer wenn man etwas nicht hat oder nicht verwenden will.
    Und geholfen wird immer.

    Antworten
    1. Ulla Potthoff

      Es ist traurig, dass sich Menschen, die so viel Zeit investieren um gute Brotrezepte für Hobbybäcker zu entwickeln, für ihre Arbeit, Mehlauswahl, Vorgehensweise, Umgang in der Bäckerszene etc. auch noch dafür rechtfertigen müssen.
      Mir sind 2 oder 3 dieser Kritiker bekannt, die entweder das Augenmerk auf sich richten wollen oder zerstörerische Beiträge schreiben, weil sie sich wichtiger fühlen als das Brot, das in ihrem Ofen gerade gebacken wird.
      Ich bin ganz nah bei den Vorpostern – Stefanie bringt es auf den Punkt: Dein Blog – deine Spielregeln!
      Viel Spaß und Erfolg bei deinen weiteren Experimenten, lieber Björn! Lass dich nicht beirren!
      Und danke für die tollen Geschenke, die du hier veröffentlichst.

      Dir und deiner Familie schon jetzt ein schönes Weihnachten und ein gesundes 2019.

      Antworten
  63. Plati

    Kritik hier, fehlende Quellenangaben da. Ja was ist denn los in diesem Jahr ?
    Es geht doch nur um Brot, wichtig ist eh der Belag… nee war Spaß.

    Probiere dich aus lieber Doc und stellvertretend und exlusiv auf dieser Seite möchte ich mich bedanken, bei Euch allen, Ihr lieben Blogger, die ihr uns an eurem Wissen und eurer erxperimentier Freude teilhaben laßt. Seit gut zwei Jahren kaufe ich kaum noch Brot und Ihr seid Schuld. Und überwiegend war es auch noch sehr schmackhaft, das selbst gebackene.

    Ich lese gerne von den Experimenten und Techniken und laß mich auch schon mal hinreißen und bestelle mir das von Jungfrauen bei Vollmond handgeerntete Spitzenmehl das nur am 11.11. jedes Jahre gemahlen werden darf damit es seine Magie entfaltet und nur im Urlaub oder bei Mühle und Versender Icksüpsilon hier zu bekommen ist. Ja und nur weil der „verdammte“ Doc ein soo leckeres Experiment-Brot veröffentlicht hat, daß ich es unbedingt ausprobieren muß. Lecker wars und der Rest landet dann vermutlich wieder im Paderborner, oder ich versemmel zum X-tenmale ein Kassler damit.

    Fakt ist, ich bin gesegnet in der Brotzentrale des Planeten zu leben und die Möglichkeit zu haben von solchen Brot-Enthusiasten etwas zu lernen, was mir hilft gutes, gesundes Brot zu backen. Damit hab ich schon gewonnen, dafür tausendmal Danke. Und falls du mit deinem Hobby Geld scheffelst und nackend mit den Logos deiner Lieferanten und Hersteller deiner Hilfsmittel auf der Haut tätowiert durch deine Backstube tanzt ist mir das Schnurzpiepe und ich gönne es von Herzen. Naja vieleicht doch eine gruselige Vorstellung, hoffe du bekommst die Bilder aus dem Kopf.

    Ein gesegnetes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und mach gerne weiter, so lange es dir Freude macht.

    Antworten
  64. Angelika

    Wir müssen *alle* aufhören gegenseitig mit dem Finger auf uns zu zeigen. Und damit meine ich sowohl den “Auslöser oder die Auslöserin” deines Posts oben als auch einige der Kommentare hier unten, die dem Auslöser wiederum Dinge vorwerfen über die wir aber auch nichts wissen.

    Es geht nicht darum, anderen Menschen zu sagen was sie tun sollen. Jeder muss für sich herausfinden, wie er/sie der immer stärker zunehmenden Umweltzerstörung und Ressourcenverschwendung am besten entgegenwirken kann. Jeder Mensch hat dafür andere Mittel zur Verfügung und jeder muss für sich herausfinden, welches für ihn persönlich die sowohl einfachsten als auch effektivsten(!) Mittel sind. Dem einen fällt es vielleicht leichter auf ein Auto oder Flüge zu verzichten und alles mit dem Fahrrad zu erledigen, jemand anders ist vielleicht auf ein Auto angewiesen und kann aber vielleicht gut bei Verpackungen sparen oder bei Palmöl und/oder hat eine einfache Möglichkeit regional zu kaufen.
    Jeder Mensch hat nur eine begrenzte Energie dafür zur Verfügung, die es gilt möglichst effizient zu nutzen statt zu kritisieren.

    Klar, freundlich vorgebrachte Anregungen und Denkanstöße sind eine tolle Sache aber wir müssen aufhören uns gegenseitig an uns abzuarbeiten und stattdessen unsere Energie *gemeinsam* darein stecken Politik und Industrie dazu zu bewegen nachhaltigere Produkte anzubieten. Firmen könnten effektiver motiviert werden nachhaltiger zu produzieren (statt Greenwashing zu betreiben) und Ressoucenverbrauch (inklusive Transport und Verpackung) könnte transparenter für den Endkunden werden bis hin zu preislich sichtbar. Das würde uns allen mehr helfen als das gegenseitige Fingerzeigen.

    Ich persönlich lese diesen Blog schon sehr lange und sehr sehr gerne (meist still). Obwohl ich Mehle ausschließlich im Supermarkt oder Biomarkt kaufe, hatte ich noch nie Probleme, die Rezepte auf eben diese Mehle anzupassen. Wenn ich dazu eine Frage hatte, hast du mir schnell, sehr freundlich und kompetent geholfen. Vielen Dank dafür! Vielleicht ist dem Auslöser deines Posts dies nicht klar. Vielleicht würde es ihm helfen wenn du ab und zu schon im Post schreiben könntest, wie man dieses oder jenes Mehl am besten ersetzen könnte? Vielleicht aber auch nicht….
    Lieber Björn, vielen Dank für deine vielen Rezepte, Anregungen und das schöne, ehrliche Blog. Lass dich nicht entmutigen, verbittern oder dir die Gelassenheit nehmen. Schöne Feiertage und einen guten Rutsch in ein gesundes neues Jahr!

    Antworten
    1. Barbara Salig

      Da bin ich voll und ganz deiner Meinung. Das hast du gut geschrieben. Wir müssen (sollten) alle umdenken. Auch würde mir von vielen mehr Freundlichkeit beim posten gefallen, auch wenn man einer anderen Meinung ist. Der Umgangston im Netz ist oft sehr rau.

      Ich wünsche dir ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 🎉🎉🎉

      Antworten
  65. Sabine S.

    Lieber Björn,

    ich finde dich und deine Art sehr sympathisch, das kann man ich auch deshalb beurteilen, da wir uns bereits persönlich bei einem Backkurs getroffen haben. Außerdem finde ich es schier unglaublich, welches (Back-)Wissen heutzutage „for free“ im Netz geteilt wird und daran bist du ja mit deinen tollen Rezepten ja maßgeblich beteiligt. Für diese Fülle hätte man früher maßenhaft Bücher kaufen müssen. Das vergessen anscheinend einige Menschen, für die das inzwischen wohl selbstverständlich ist. Anstatt dafür dankbar zu sein, meckern sie über das freiwillig zur Verfügung gestellte Material noch herum. Und wundern sich vielleicht eines Tages, wenn derjenige nichts mehr einstellt. Das ist in meinen Augen leider sehr deutsch, uns fehlt es eben nach wie vor ganz gehörig an der „Leben und leben lassen“ Mentalität. Wenn jemand ein schönes rotes Brot mit getrocknetem und zermahlenem Läuseblut backen möchte, dann soll er doch. Ich MUSS es doch nicht nachbacken, ist das so schwer?! Ich kenne keinen Menschen, und sei er noch so nachhaltig eingestellt, der in einen normalen Alltag eingebunden ist und es schafft, 100 % konsequent zu sein. Wer will da mit dem Finger auf andere zeigen? Mach bitte weiter so, Björn. Frohe Weihnachten!

    Antworten
    1. brotdoc Beitragsautor

      Ja, da hast Du wirklich Recht. Die Bevormundung anderer ist in die deutsche DNA geschrieben – das glaube ich auch. Immer wissen wir alles besser und müssen das auch bei jeder Gelegenheit sagen. Koste es was es wolle.

      Antworten
  66. Heinz

    Hallo Björn,
    Meine Partnerin und ich sind sooooo froh, das Du Dein Wissen ins Netz stellst. Gerne normal und natürlich teilst du mit uns auch Deine Einkaufsquellen. Es bleibt doch jedem Schnötz selbst überlassen, wo er kauft. Immer die deutsche Neidkultur – ich kann’s nicht mehr hören. Die Hunde bellen und die Karawane zieht weiter – Dir gebührt ein sehr großer Dank, für ALLES was Du der anonymen Internet Gemeinschaft zukommen lässt. Das ist auch Hippokrates !

    Antworten
  67. Isa

    Lieber Björn,
    eine Frage zum Rezept: Kann ich den Roggenschrot durch Roggenvollkornmehl ersetzen? Davon habe ich noch so viel, das muss endlich mal verbacken werden. Vermutlich mit etwas weniger Wasser?
    Ansonsten: Mach bitte so weiter mit deiner Back- und Bloggerei!
    Viele liebe Grüße und gute Wünsche für das neue Jahr,
    Isa

    Antworten
  68. Mali

    Hallo Björn,

    auch ich möchte mich deutlich distanzieren von derlei Kritik und stattdessen ein sehr herzliches ehrliches Dankeschön senden, für die vielen leckere Rezepte und wertvolle Informationen, die über die Jahre kostenfrei auf diesem Blog zur Verfügung standen bzw stehen.
    Dass viel Zeit und Arbeit drinsteckt, dürfte jeder wissen, die Leidenschaft fürs Backen ist ebenso deutlich wahrnehmbar.

    Daher: Hut ab und bitte weiter so, ich weiß es zu schätzen – und viele andere ebenfalls.

    Liebe Grüße
    Mali

    Antworten
  69. Torsten

    Die Diskussion offenbart das ganze Dilemma: Einerseits stehen Blogger wie der „Brotdoc“ oder Lutz Geißler für die längst überfällige Rückbesinnung auf ein möglichst naturnah und handwerklich hergestelltes Brot. Sie erschließen das Thema für breite Schichten, schaffen Bewusstsein für gesunde Lebensmittel (Mittel zum Leben!) und verpassen dem Bäckerhandwerk obendrein – gewollt oder nicht – eine super Imagekampagne. Zu meiner Lehrzeit Mitte der 1980er Jahre hätte mich eine derartige Debatte sicher in meiner Entscheidung bestärkt, Bäcker zu werden.
    Man kann sicher ohne Übertreibung feststellen, dass die wahrnehmbaren Initiativen rund um das Lebensmittel Brot insgesamt als Gewinn zu verbuchen sind. Sie lenken den Blick auf ein Grundnahrungsmittel, das – die Betriebsschließungen der Bäckereien in Deutschland sind ein trauriger Beleg hierfür – (fast) zu einem langweiligen und beliebig herzustellenden „Sattmacher“ verkommen schien. Heute diskutieren zahllose Brotbäckerinnen und Bäcker über Stock- und Stückgare, über Teigausbeute und natürlich auch darüber, was hingehört in ein gutes Brot oder was hingehören darf. Bleibt also auf der Habenseite festzuhalten,, dass der eingeschlagene Weg im Sinne des Brotes – und unter Zugrundelegung des Ausgangspunktes – definitiv richtig war. Diesen – auch im Sinne der Glaubwürdigkeit – fortzusetzen halte ich deshalb für geboten. Wobei ich bei dem eingangs erwähnten Dilemma angekommen bin: Kritiker mögen in den Bestrebungen der Protagonisten auch deren persönliche und vielleicht auch monetäre Motivation sehen. Ich muss gestehen, dass ich mich auch schon dabei ertappt habe, einen ausgeprägten Geschäftssinn darin erkannt zu haben, wenn für einen Brotback-Kurs mehrere hundert Euro aufgerufen werden. Andererseits gehöre ich nicht zu jenen Zeitgenossen, die das Kind mit dem Bade ausschütten. Soll heißen: In der Verwendung hochpreisiger oder mit Zusatzstoffen versehenen Mehle sehe ich noch keinen Verrat an der Sache! In diesem Sinne uns allen ein gutes neues Brotjahr!

    Antworten
  70. Klaus

    Bin erst heute dazu gekommen das Rezept nach zu backen. 2 Brote habe ich frei geschoben und 2 wurden im Kasten gebacken. Das Ergebnis ist super!

    Antworten
  71. Caryle

    Hallo Björn,

    erstmal einen herzlichen Glückwunsch zu deinem gelungenen Blog und deinen praxisorientierten, vor allem auch gut im beruflichen Alltag realisierbaren Rezepturen, die für uns alle, die deine Liebe zum Backen teilen, sehr wertvoll sind.

    Was die „backideologische“ (welch ein Wort …) Seite angeht, denke ich kann jeder erwachsene Mensch in diesem Zusammenhang für sich entscheiden ober er das so machen will oder nicht oder sich auf „Neuland“ begeben will. Ich denke du solltest dich hier nicht beeinflussen lassen.

    Ich backe auch schon über 20 Jahre überwiegend mein Brot selbst. Allerdings geht es mir da ein wenig wie RegineF weiter oben. Ich benutze auch gerne die „Premiummehle“ und bin immer wieder erstaunt, was ich da meist ungläubig kopfschüttelnd bei TA’s > 190 aus der Knetschüssel ziehe und ob es da wirklich mit rechten Dingen zugeht. Die Infos auf entsprechenden Seiten sind mir oft zu sparsam. Ob etwas „im Lichte anderer überragenden Eigenschaften“ wichtig oder unwichtig ist, will ich als Kunde schon selbst entscheiden und einfach mehr über das angebotene Produkt wissen. Wenn Chad R. dann auch noch Chat heißt und Trevor W. Trever (keine Ahnung ob das aus irgendwelchen Gründen beabsichtigt ist) zeigt das zumindest, dass da die nötige Sorgfalt etwas fehlt. Naja … wie dem auch sei … einen Fan hast du hier auf jeden Fall … weiter so 🙂

    Antworten
  72. Dirk

    Lieber Björn,

    ich backe seit einigen Jahren Brot und Brötchen selber und bin durch deinen Blog und durch den Plötzblog überhaupt erst auf die Idee gekommen.
    Lass dich nicht beirren, es ist deine Spielwiese und hier kannst du nach Lust und Laune experimentieren und probieren. Du hast so viele unterschieldiche Rezepte veröffentlicht, da sollte doch für jeden etwas dabei sein.
    Ich habe das Glück, dass ich meine Mehle direkt bei der Würm Mühle oder der Drax Mühle kaufen kann und verwende auch nur Mehle von dort. Ich mag keine Mehle aus Frankreich oder anderen Ländern und bevorzuge regionlae Produkte. Aber wo ist das Problem? Ich lese trotzdem die Rezepte von dir und ersetze bei Bedarf das von dir verwendete Mehl durch ein regionales Mehl. Und wenn mir ein Rezept mal absolut nicht gefällt, dann muss ich es auch nicht backen.
    Wir arbeiten mit einem Naturprodukt und Unterschiede in Geschmack und Verarbeitung sind von Jahr zu Jahr normal und zumindest von mir auch gewünscht, daher haben ich auch kein Problem damit, ein spezielles Mehl mal zu ersetzen.
    Ich kann nur vielen Dank sagen für die tollen Inspirationen und die viele Zeit, die du neben Beruf und Familie in dieses schöne Hobby investierst!

    Viele Grüße,
    Dirk

    Antworten
  73. Dirk

    Lieber Björn,

    ich backe seit einigen Jahren Brot und Brötchen selber und bin durch deinen Blog und durch den Plötzblog überhaupt erst auf die Idee gekommen.
    Lass dich nicht beirren, es ist deine Spielwiese und hier kannst du nach Lust und Laune experimentieren und probieren. Du hast so viele unterschieldiche Rezepte veröffentlicht, da sollte doch für jeden etwas dabei sein.
    Ich habe das Glück, dass ich meine Mehle direkt bei der Würm Mühle oder der Drax Mühle kaufen kann und verwende auch nur Mehle von dort. Ich mag keine Mehle aus Frankreich oder anderen Ländern und bevorzuge regionlae Produkte. Aber wo ist das Problem? Ich lese trotzdem die Rezepte von dir und ersetze bei Bedarf das von dir verwendete Mehl durch ein regionales Mehl. Und wenn mir ein Rezept mal absolut nicht gefällt, dann muss ich es auch nicht backen.
    Wir arbeiten mit einem Naturprodukt und Unterschiede in Geschmack und Verarbeitung sind von Jahr zu Jahr normal und zumindest von mir auch gewünscht, daher haben ich auch kein Problem damit, ein spezielles Mehl mal zu ersetzen.
    Ich kann nur vielen Dank sagen für die tollen Inspirationen und die viele Zeit, die du neben Beruf und Familie in dieses schöne Hobby investierst!

    Viele Grüße,
    Dirk

    Antworten
  74. Christine Eckert

    Hallo, Björn,
    Ich möchte heute gerne heute Abend den Mühlenbach Kasten backen. Ich habe leider kein Roggenschrot ,hast du eine Idee was ich noch nehmen kann. Ich habe Haferflocken und Roggenmalzflocken .
    Vielleicht hat du ja einen Tip
    Viele Grüße aus Frankfurt
    Christine

    Antworten
  75. Pingback: Dunkles Kastenbrot - Ofenkino

  76. Julia

    Leckeres saftiges Brot was lange frisch hält.
    Ich habe Dinkelschrot Mittel und Roggen Grob genommen.
    Danke für ein weiteres gutes Rezept 😊

    Antworten
  77. Pingback: Öfter mal was Neues - Beiwerk

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  80. Pingback: Öfter mal was Neues – handwerk

  81. Christoph

    Hallo Björn.
    Benutzt Du die Alu Kastenformen auch für längere Garen Übernacht? Wie siehst Du das Risiko bzgl. herausgelöstem Aluminium?

    Danke
    Viele Grüße
    Christoph

    Antworten
    1. brotdoc Beitragsautor

      Ich nutze fast nie Kastenformen für die kalte Stückgare. Das Alu wäre ja nur dann ein Problem, wenn ich das nur machen würde. Du kannst auch die Form mit einem Einsatz aus Dauerbackfolie versehen.

      Antworten
  82. Daniel

    5 Sterne
    Hallo Björn!

    Gestern habe ich deinen Mühlebach Kasten gebacken und die ganze Familie war höchst erfreut, dass ich endlich mal was anderes als die üblichen französischen Landbrote gebacken habe: Unisono wurde dieses Brot als mein bisher bestes Stück bewertet. – Mir schmeckt es auch außerordentlich gut!

    Ich habe in nun ein wenig rumprobiert und das Roggenvollkornmehl im Sauerteig gegen das tolle Weizenruchmehl der Adler Mühle ersetzt. Im Hauptteig verwende ich anstatt des 1050er Weizenmehls ein 812er. – Das Ergebnis ist wirklich klasse!
    Ich würde nun gern weiter mit dieser Variante experimentieren und ein Brüh- oder Kochstück aus dem Roggenschrotanteil des Hauptteiges herstellen und dann später mit dem Sauerteig zum Hauptteig verarbeiten. Wenn ich nun die 135 g Roggenschrot aus deinem Rezept verwende: Wie viel Gramm Wasser nehme ich denn für das Kochstück und um wieviel Gramm reduziere ich dann den Wasseranteil im Hauptteig? – Ich habe schon versucht, diese Frage selbst zu beantworten, komme mit meinen Recherchen aber nicht wirklich weiter. Gibt’s eine Faustformel für eine solche Herangehensweise?

    Ich würde mich sehr freuen, von dir hierzu ein paar Ideen zu bekommen!

    Liebe Grüße aus Gütersloh,

    Daniel

    Antworten
    1. brotdoc Beitragsautor

      Brühstücke werden fast immer im Verhältnis 1:1 gemacht. Kochstücke hingegen im Verhältnis 1:5. Allerdings solltest Du darauf achtgeben, dass die Menge schon verkochter Stärke im Teig nicht zu groß ist, sonst gibt es oft Klitsch. Ich arbeite generell lieber mit Quellstücken als mit Brüh- oder Kochstücken, vor allem bei Roggen- und Roggenmischbroten.

      Antworten
  83. Pingback: Aus echtem Schrot und Korn – Mikapi

  84. Julia

    5 Sterne
    Ich habe das Brot gestern gebacken und ein neues Lieblingsbrot gefunden!
    Da ich versehentlich statt groben Schrot Vollkornmehl gemahlen habe, habe ich 40 Gramm weniger Wasser im Hauptteig genommen, das hat gut gepasst. Außerdem war meine Stückgare auch ein Stündchen länger, bis der Teig aufgegangen war.
    Vielen Dank für das schöne und unkomplizierte Rezept!

    Antworten
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