Wir waren ein paar Tage in Dubai, um die Hochzeit meines Schwagers zu feiern. 5 Tage, die zwar recht angefüllt waren mit familiären Terminen, aber doch noch Raum ließen, diese einzigartige Metropole auf der arabischen Halbinsel ein wenig zu erleben. Ein paar Impressionen möchte ich mit Euch teilen.
Dubai hinterläßt zwiespältige Gefühle: Einerseits bin ich beeindruckt davon, was dort aus dem Wüstenboden gestampft worden ist und immer noch wird. Andererseits ist bei allem Glimmer und Glitter auch das Elend jener nicht zu übersehen, deren Arbeit das alles ermöglicht hat. Ob das auf Dauer gut geht, wenn solche Luftschlösser auf Sand gebaut werden…
Auf dem Weg zur Wüste…
Auf „The Palm Jumeirah“
Nachts ein Lichtermeer…
Vielen Dank, Björn, dass du mit uns deine Eindrücke teilst. Die Nachbilder sind einfach Spitze! Aber auch das andere zeigt ja, mit welcher riesigen Stadt du es da zu tun hast.
Das Kamel (oder ist es ein Dromedar) guckt ja recht hochnäsig auf uns runter.
Habt ihr einen Ritt durch die Wüste gemacht?
Man sieht es euch an, dass euch die Reise gefällt.
Kommt wieder gut nach Hause!
Grüße – Irene
Hallo Irene,
wir sind schon wieder zurück, die Arbeit ruft. Danke Dir!
tolle Bilder – vielen Dank. Hab von 1993-1999 dort gelebt und mein Herz ist immer noch dort auch wenn ich nicht hinter allem (wie Du auch schon geschrieben hast) stehen kann.
Schöne Fotos und nachdenklich machende Kommentare. Eine journalistische Reise nach Dubai und Gespräche mit der Kehrseite des Booms, den bettelarmen philippinischen Bauarbeitern, waren einer der Gründe, warum Bob Harris Kiva unterstützt (Mikrodarlehen) und sein sehr interessantes Buch „The International Bank of Bob“ geschrieben hat.
Toller Artikel mit super Bilder. Unsere Vorfreude auf Dubai steigt gewaltig. Wir haben nächste Woche unseren Dubai Urlaub! Können es kaum erwarten! LG
Dann lasst es Euch gut gehen. Das Wetter ist jetzt perfekt dort. Etwa so wie Anfang Juni oder Ende Mai hier.
Hallo Björn, danke für die schönen Fotos. Es war sicher für Deine ganze Familie eine Reise, die noch recht lange positive, wie auch nachdenkliche Eindrücke hinterlassen hat. Die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer …. mich stimmt das traurig und ich frage mich, wie lange geht das noch gut.
Die Fotos sind super, danke. Ich war einmal in einer Sandwüste, am Sinai, und war absolut begeistert. Wäre sie vor der Haustür, würde ich genauso oft dorthin gehen wie in den Wald, der bei mir vor der Haustür ist, vielleicht sogar öfter in die Leere, oder die scheinbare Leere und Stille.
Die Stadt selbst (in der ich nie war) erinnert mich eher an den Turm von Babel. Ich finde es absolut kontraproduktiv und unpassend, eine solche Riesenstadt in den Wüstensand zu stellen, nur weil man das Kapital und die Mittel dazu hat und das herzeigen will. Das involvierte Können ist sicher großartig. Natürlich gibt es dort Architekturkunstwerke und sicher einiges Lobenswerte, wenn man vom sozialen, ökologischen und politischen Aspekt absieht.
Liebe Grüße,
Hermine