Ich werde in den nächsten Monaten Herrn Michael Schneider, einen Master-Studenten der Donau-Universität Krems / Österreich, bei der Erstellung seiner Master-Thesis unterstützen. Es geht – wer hätte es gedacht – um das Thema Brotbacken und die Gründe dafür. Mit besonderem Schwerpunkt auf den Auswirkungen der Sauerteig-Fermentation auf die gesundheitliche Verträglichkeit von Brot. Teil der Arbeit ist auch eine Umfrage. Diese ist unter folgendem Link abzurufen.
Edit 23.08.2020: Die Umfrage ist beendet. Es wurden über 1700 Einsendungen gezählt. Vielen Dank für die überwältigende Teilnahme!
Ich bitte um zahlreiche Teilnahme und Ausfüllen der Umfrage. Ihr tut Herrn Schneider und mir damit einen riesigen Gefallen! Danke im Voraus!
Euer Doc!
Lieber brotdoc,
soeben habe ich den Fragebogen ausgefüllt, denn alles, was gesundes Brot weiterbringen kann, verdient Unterstützung. Wünschenswert ist, am Ende auch etwas von dem Ergebnis zu hören.
Herzliche Grüße
Gerhard
Hallo,
ist es denn wirklich sinnvoll, auf einem Brotbackblog mit sehr spezifischer Zielgruppe nach den Broternährungsgewohnheiten zu fragen? 🙂 Ich vermute, dass ein sehr großer Anteil der Befragten dem Konsum von Brot sehr große Bedeutung beimisst und kaum jemand einen Haken bei „Tütenbrot aus dem Supermarkt“ setzt 😉
Viele Grüße
Letztlich geht es in der Arbeit ja um die gesundheitlichen Auswirkungen der Sauerteigführung. Den Fragebogen in einer „Kohorte“ ausfüllen zu lassen, die sich unter Sauerteig und Fermentation auch etwas vorstellen kann, bzw. sich damit einmal auseinandergesetzt hat, ist nicht falsch. Zudem wird der Fragebogen ja nicht nur hier und in Brotgruppen verbreitet.
Herr Hollensteiner hat es u.a. schon geschrieben, dass es in der Arbeit um die ges. Auswirkungen vom Brotbacken mittels Sauerteigführung geht. Der Fragebogen soll dazu dienen um evtl. Auffälligkeiten zu diesem Thema herauszufinden, sprich ob es irgendwelche Tendenzen gibt oder nicht. Ganz unabhängig ob nun Wissen vorhanden ist oder nicht. Ich hoffe ich konnte soweit die Frage beantworten. Falls noch was offen ist einfach melden
Vielen Dank für Ihre Mithilfe
Hallo Doc.
Schade, gerne hätte ich da weitergeholfen, aber leider könnte ich den Fragebogen nur unvollständig ausfüllen, da zb. bei 9. die von mir ausschließlich angewandte Methode „lange Teigführung aber mit Hefe“ gar nicht gelistet ist. Die beiden vorgegebenen Varianten verbacke ich nie, deshalb wäre es hier wie eine Entscheidung zwischen Pest und Cholera (nur zum besseren Verständnis. Natürlich vergleiche ich die beiden Methoden nicht mit den genannten Geißeln der Menschheit)
Zu den ganzen Fragen 10. – 11.8 könnte ich auch nichts sagen, da ich seit Jahren nur noch mein selbst gebackenes Brot esse. Da müßte ich also eifach beliebig was ankreuzen, damit ist aber wohl auch nicht gedient.
Zum Schluß noch ein kleiner Hinweis: Auf Punkt 11.8 folgt direkt Punkt 19.?
Liebe Grüße
Brigitte
Hallo,
Danke für Ihre Rückmeldung.
Das mit der Durch Nummerierung ist ein Fehler meinerseits. Entschuldigung hierfür, ich denke aber dass es trotzdem klar ist wie es weiter geht. Leider war es nicht mehr möglich dies zu ändern. Zu spät bemerkt.
Das ist schön wenn Sie vorwiegend die Methode mit Langzeitführung und Hefe praktizieren, jedoch geht es in meiner Arbeit um die Herstellung mittels Sauerteigführung. Wenn Sie die Wahl hätte für welche Methode würden Sie sich entscheiden. Egal ob eine andere Methode praktiziert wird. Zu Frage 10-11.8 ähnliches. Klar und gut dass sie selbst backen. Nur versetzen Sie sich in die Lage, Sie würden Brot beim Bäcker kaufen. Was denken Sie, wie viel Einfluss haben die folgenden Faktoren auf den Kauf. Auch wenn Sie kein Brot kaufen.
Ich hoffe ich konnte Klarheit reinbringen
Vielen Dank
Mir ging‘s ähnlich. Habe ausgefüllt was geht, aber wenn ich zB im Urlaub 2x /Jahr Brot kaufe lege ich andere Maßstäbe an als für das tägliche Brot .
Würde mich auch freuen, vom Ergebnis mal was zu lesen!
Viele Grüße,
Karin
Lieber Brotdoc, gerne habe ich den Fragebogen ausgefüllt. Auch ich habe meine bevorzugte Variante vermisst, nämlich die in Ihren Rezepten ebenfalls häufig vertretene lange Sauerteigführung, aber mit leichter Hefeunterstützung.
Hallo,
Ich denke ich habe das mit der Frage von Brigitte beantwortet….
Vielen Dank
Wie ist denn 11.3 gemeint? Ich interpretiere mal das: ob ich bereit bin für ein gutes Brot auch mehr zu bezahlen. Es könnte aber auch als: „mir ist der Preis wichtiger als die Qualität“ verstanden werden.
Ich vermute auch einen Bias in der Umfrage, weil 11.8 nach der Wichtigkeit von Inhaltsstoffen fragt, 19/20 aber nur nach einer Getreideunverträglichkeit und 24.3 und 24.5 nach Enzymen (und anderem) und Gluten.
Es gibt aber auch andere Unverträglichkeiten. z.B. die Laktoseunverträglichkeit, bei der die Kontrolle von Inhaltsstoffen ebenfalls wichtig ist. Mit geschätzt bis zu 15% Anteil in der Bevölkerung (Wikipedia) wäre es auch relevant.
Hallo,
Auch hier ähnlich wie schon bei Brigitte im vorherigen Verlauf des Chats. Bei Frage 11 geht es lediglich darum, was Sie vermuten, welchen Bedeutung Ihrer Meinung nach folgenden Faktoren beim Kauf von Brot haben.Bei 11.8 z.B. ist es ihnen beim Kauf von Brot wichtig welche Inhaltsstoffe drin sind oder überhaupt nicht.
Ich sehe es daher als keinen Bias an, da ich weder behaupte dass Inhaltsstoffe gut noch schlecht sind. Es geht hier nur um Ihrer eigene pers. Meinung speziell zu diesem Faktor.
Hoffe ich konnte ihnen soweit helfen
Die Veröffentlichungen von Brotdoc lese ich gerne und oft haben mir Ratschläge und Berichte schon bei meinen Backversuchen weiter geholfen. Nun habe ich mir en neues Buch über mein Hobby gekauft: „Zopfbrot mit Blaulicht“. Meine Enttäuschung ist groß! Es ist ein winziges, Taschenbuch großes Büchlein und kostet 17.-€!! Die Schrift ist auch mit Brille kaum zu lesen und es macht keinen Spaß darin zu blättern und zu stöbern. Schade.
Ich finde Deine Kritik zu dem Büchlein recht harsch. Zunächst mal handelt es sich nicht um ein Taschenbuch, sondern um ein Hardcover-Buch und es hat eine sehr wertige Papierqualität und Haptik. Ja, die Schrift ist klein, aber gut lesbar (ich bin auch Brillenträger). Es enthält Rezepte, es enhält die Kurzgeschichten… dafür sind 17,- Euro Verkaufspreis nicht zu viel verlangt. Man muss sich klar machen, dass das Verfassen eines Buchs durchaus aufwändig ist, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Bei einem Verkaufspreis von 17,- Euro bleiben für den Autor pro verkauftem Buch deutlich weniger als ein Euro Honorar übrig.