Mein heutiger Backtag…

Heute gibt es mal kein Rezept. Ich muss Euch etwas Schönes berichten.

Die beste Ehefrau von allen erwähnte kürzlich so nebenbei, dass sie überlegt, unsere Küche umzuändern. Da wir inzwischen seit bald 19 Jahren verheiratet sind, war mir sofort klar, dass das keine Überlegungen mehr sind, sondern im Prinzip beschlossene Sache. Kleiner Tip für alle Zeitgenossen mit dem XY-Chromosom, die noch nicht so lange mit XX zusammenleben: „Schatz, wir sollten mal überlegen…“ heißt nichts anderes als „Erledige das besser schon gestern!!“ 😉 .

Unter anderem hat sie sich von meiner Kurspartnerin Heidi Schlautmann überzeugen lassen, dass die modernen Siemens Backöfen nicht nur gutes Brot können, sondern auch das perfekte Geflügel garen, durch Sensoren und KI genau wissen, wann das Essen fertig ist. Mehr brauchte Heidi nicht sagen.

Der neue Siemens Dampfofen IQ-700 HS658GXS7

Wir haben keine Zeit verloren und sind gleich in die Planungen eingestiegen. Die Küche wird dahingehend umgebaut, dass bald zwei Öfen übereinander eingebaut sein werden. Das wird meine Kapazitätsprobleme beim Backen sehr lindern. Da mein alter Miele so das eine oder andere Problem mit der Dichtigkeit hat, wird er durch zwei neue Siemens-Öfen ersetzt. Einer davon ist ein kostspieligerer Dampfofen, nämlich dieser hier. Bei Alternate habe ich ihn für die Hälfte der UVP bekommen. Der andere ist ein normales Basismodell, mit dem aber bis 300 °C aufgeheizt werden kann.

Der Küchenumbau dauert natürlich etwas. Den Dampfofen durfte ich hingegen schon einmal bestellen. Er wurde Donnerstagmorgen während eines Wolkenbruchs an der Praxis ausgeliefert, und von mir direkt ins Auto geladen. Danach musste ich als begossener Pudel die Sprechstunde weiter bestreiten. Donnerstagabend habe ich dann den Miele in Rente geschickt, und den Siemens stattdessen eingebaut.

Deutschland am vergangenen Donnerstag – das nächste Tief rauscht durch. Quelle: http://www.wetteronline.de

Der Freitag war schwer zu ertragen. Die Sprechstunde zog sich wie ein Kaugummi hin. Eigentlich wollte ich BACKEN. Es traf sich, dass Doris Schmidtutz-Dempewolf, die gerade einen Shop für Spezialmehle aufbaut, mir ein Paket mit Testmehlen der Foricher-Mühle aus Frankreich zugeschickt hatte. Sobald ich zuhause war, habe ich zwei Poolish und einen Sauerteig daraus angesetzt, um am heutigen Samstag den neuen Ofen standesgemäß einweihen zu können.

Seit 7 Uhr heute morgen habe ich in der Küche gestanden und meinem Hobby gefrönt. Und was soll ich sagen? Nun, 14 Stunden später, bin ich davon überzeugt, dass ich die letzten 9 Jahre quasi mit angezogener Handbremse, oder mit Ladehemmung, gebacken habe. Ich hatte den Miele ja schon immer im Verdacht, nicht heiß genug zu werden und den Dampf viel zu schnell wieder abzulassen. Nun weiß ich es.

Der neue Ofen bringt endlich den Ofentrieb, nach dem ich mich schon immer gesehnt habe. Von vier Baguette-Versuchen glückte mir im Miele vielleicht einer. Nun klappt es alles sofort und wunderbar. Freigeschobenes Brot riss im Miele nie schön ein, sondern die Risse verklebten sofort. Nun ist es perfekt. Ich könnte glücklicher nicht sein.

Update 01.04.2020: Der Fairness halber sei eingefügt: Der Miele Ofen hat nun schon 9 Jahre auf dem Buckel gehabt. Inzwischen habe ich mit Miele sprechen können und erfahren, dass in den modernen Geräteversionen die „Kinderkrankheiten“ des Klimagaren-Systems ausgemerzt wurden. Es ergibt sich für mich bald die Möglichkeit, dort die Geräte einem Test zu unterziehen.

Bin schon auf die nächsten Backtage gespannt wie ein Flitzebogen. Doch die ca. 8 kg Brot, die heute entstanden sind, müssen erstmal gegessen werden.

1. Mehlvergleich: Label Rouge T65 Mehl „Bagatelle“ von Moulins Foricher vs. Label Rouge T65 Mehl „Reine des Bles“ von Moulins Bourgeois

Baguettes sind meine absolute Leidenschaft. Perfekt werden sie mit französischen Mehlen. Mein bisheriges Lieblingsmehl ist das Label Rouge T65 „Reine des Bles“ von den Moulins Bourgeois, das Manfred Schellin in seinem Shop Bongu.de in Deutschland vertreibt. In meinem Testpaket lag nun eine Packung Label Rouge T65 „Bagatelle“ der Moulins Foricher, mit dem mein Backfreund Ralph Nieboer immer spektakuläre Krumen erreicht. Beide Mehle sind nach Herstellerangaben vollständig zusatzstoffrei, keine Enzyme, keine Ascorbinsäure, keine Backmittel. Dem Mehl von Bourgeois ist nun anscheinend Weizenmalz (das stand früher nicht auf den Tüten) zugesetzt. Letzteres erklärt schlüssig, warum dieses Mehl einen leicht süßlichen Geschmack in der Krume entwickelt.

Beide Mehle habe ich nach haargenau dem gleichen Rezept verarbeitet, einer leichten Abwandlung des Hefe-Baguetterezepts von Dietmar Kappl. Der dazugehörige Artikel ist übrigens absolut lesenswert! Bei mir war allerdings die Stockgare bei Raumtemperatur mit so wenig Hefe fast 7 1/2 Stunden lang, bis der Teig verarbeitungsfähig war. Entweder hat Didi einen deutlich wärmeren Teig gehabt, oder meine Midichlorianer sind auf einem deutlich niedrigeren Level als beim Meister. Die Macht ist mit ihm 😉

Egal. Mein Fazit: Das Foricher Mehl packt etwas weniger Wasser als das Bourgeois-Mehl. Der Teig lässt sich mit dem Bourgeois-Mehl leichtgradig besser verarbeiten. Schon beim Poolish macht sich ein größeres Volumen beim Bourgeois-Mehl bemerkbar. Liegt vielleicht am Malz? Optisch sind die Baguettes aus beiden Mehle in etwa vergleichbar. Geschmacklich ist das Foricher Baguette klar etwas herber, weniger süßlich in der Krume. Die Krume ist schön feucht und saftig, die Kruste kracht. Baguette-Traum. Das Bourgeois-Baguette ist wie bekannt: Locker, luftig und sehr süßlich-fruchtig im Geschmack. Ich bin mit beiden Mehlen zufrieden. Wenn ich wählen müsste, hätte aufgrund des Geschmacks das Bourgeois-Mehl einen Vorsprung.

2. „Corde du Terroir“ – Mehlmischung von Moulins Foricher

So wie in Deutschland, ist auch in Frankreich inzwischen eine Rückkehr zu alten Getreide- und Mehlsorten zu beobachten. Foricher hängt sich an diesen Trend mit einigen Mehlmischungen dran, die ganz offensichtlich für französische Bäckereien gedacht sind, die dann entsprechende rustikale Brote daraus backen können. Bei Speedelicious kann man sie nun auch hierzulande bekommen. „La Corde“ ist aus Weizenmehl, Roggenmehl und Weizenkleien gemischt.

Aus dem Mehl habe ich kein Baguette, sondern Sauerteigbrote gebacken. 11 Prozent Versäuerung, 0,2 Prozent „Steuer-Hefe“, 2,3 Prozent Salz, TA 173, Teigeinwaage ca. 900 g. Ein sehr schönes Mehl, das ebenfalls laut Hersteller völlig zusatzstoffrei ist. Die Ergebnisse sprechen für sich. Die heutigen Nachmittags-Gäste meiner Frau zeigten sich äußerst begeistert von diesem Brot.

Eines der La Corde du Terroir-Brote habe ich als allererstes Brot im neuen Ofen gebacken. So wie üblich auf 250 °C vorgeheizt und dann rein damit. Himmel! Schon nach 20 Minuten war das Brot gut gebräunt und nach 45 Minuten fertig… doch der Brotboden hatte etwas übertriebene Röstaromen. 😉

Mir wurde ja schon öfter gesagt, ich hätte viel zu hohe Temperaturen in meinen Rezepten angegeben. Nun weiß ich warum. Wer einen Ofen wie den Siemens hat, muss vorsichtiger sein. Aber das ist eine Weisheit, die sich sowieso jeder hinter die Ohren schreiben sollte. Rezepte müssen immer an die eigenen Gegebenheiten angepasst werden, auch an den Ofen.

81 Gedanken zu „Mein heutiger Backtag…

      1. Kerstin

        Hallo Björn
        Du hattest ja geschrieben dass Du noch einen weiteren Ofen hast, der bis zu 300 Grad aufheizen kann. Würdest Du auf den verzichten können oder würdest Du sagen dass der Siemens mit der Limitierung bei 250 Grad als Einzel Backofen eher ungeeignet ist?
        Ist schon absehbar wann Du den Miele testen kannst, hättest Du ein bestimmtes Modell als Favoriten?
        Einen schönen Sonntag
        LG Kerstin

      2. brotdoc Beitragsautor

        Durch die Coronakrise ist unsere Küche immer noch nicht umgebaut worden – das Küchenstudio hat uns wochenlang vertröstet. Übernächste Woche ist es soweit – bis dahin steht der 300 °C Ofen noch verpackt im Keller. Inzwischen denke ich, dass ich auch mit 2 x Dampfofen gut gefahren wäre, denn die werden auch biestig heiß und reichen sicher für 95 Prozent aller denkbaren Brotsorten. Aber neben dem schon hohen Preis für den Dampfofen, den ich nicht zweimal zahlen wollte, freue ich mich darauf, Pizza bei 300 °C backen zu können. Miele musste wegen Corona und Kontaktbeschränkungen bislang auch warten. Ich muss mit denen noch einen Termin machen.

    1. Martin Wolf

      Na herzlichen Glückwunsch zum neuen Backofen. Ich habe den Zwilling von Bosch und backe damit bereits seit über 2 Jahren mehr oder weniger erfolgreich damit. Die Assistenten funktionieren wunderbar. Also Viel Spaß damit.

      Antworten
      1. Siri

        Wir haben ebenfalls den Bosch-Zwilling des Backofens und waren die ersten drei Jahre auch sehr zufrieden mit ihm. Dann kamen die Qualitätsmängel mit bereits 2 Reparaturen zum Vorschein, die letztendlich jetzt nach gerade einmal 5,5 Jahren zum Totalschaden des Backofens geführt haben. Laut Bosch-Servicetechniker sei wahrscheinlich ein Elektronikregelteil kaputt, genauer konnte der Fehler nicht ermittelt werden. Diese kurze Lebensdauer eines in der Anschaffung nicht gerade billigen Backofens ist im Hinblick auf Ressourcenschonung, Nachhaltigkeit und Umweltschutz echt mies. Das sollte man ggf. bei einer Kaufentscheidung im Hinterkopf haben, auch wenn wir hoffen, dass unser Ofen eine Ausnahme ist und ihr länger daran Freude haben könnt.

      2. brotdoc Beitragsautor

        Schade, tut mir leid. Dann hoffen wir mal, dass zumindest der Dampfofen, der ja eigentlich mit Feuchtigkeit im Backraum klar kommen muss, robust konstruiert wurde. Bisher gab es bei mir keine Probleme.

  1. Birgit

    Hallo,
    ich bin durch Lutz Geissler auf den Blog aufmerksam geworden und lese diesen nun schon seit ein paar Jahren. Das Thema „Backofen“treibt mich schon eine Weile um. Ich backe seit ca. 8 Jahren Brot, wenn es die Zeit mir erlaubt. Unser AEG Backofen mit Dampffunktion ist jetzt gute 10 Jahre alt. Leider ist die Maximaltemperatur nur 230 Grad. Daher habe ich immer wieder das Gefühl, die Brote würden mit höheren Temperaturen besser werden. Seit einiger Zeit überlegen wir nun diesen Backofen zu tauschen. Deshalb habe ich den Bericht auch sehr interessiert gelesen. Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten besteht bei uns leider nicht die Möglichkeit 2 Öfen einzubauen. Daher meine, vielleicht etwas schwierige, Frage: Wie wäre die Wahl ausgefallen, wenn nur die Chance auf einen Backofen bestanden hätte? Der „einfache“ Backofen mit 300 Grad bei dem man ggf. den Dampf über eine Schraubenschale o.ä. erzeugen kann oder der Dampfbackofen, der allerdings auch „nur“ eine Maximal-Temperatur von 250 Grad erreicht? Meistens backe ich Sauerteigbrote, allerdings würde ich mich in der Zukunft auch gerne beim Thema Baguette „einarbeiten“. Für eine persönliche Meinung hierzu wäre ich sehr dankbar, ich weiß, dass ich die Kaufentscheidung letztendlich nach meinen eigenen Prämissen fällen muss. Danke und viele Grüße, Birgit

    Antworten
    1. brotdoc Beitragsautor

      Wenn nur die Chance auf einen Ofen bestanden hätte, dann wäre die Wahl auf den Dampfofen gefallen. Der braucht die Schwadenwanne nicht mehr und hat auch sonst viele nützliche Funktionen.

      Antworten
  2. Rosi

    Super. Viel Freude mit den neuen Öfen.

    Ich habe auch einen Siemens Ofen, mit Brotbackeinstellung und ich muss immer aufpassen, dass mir Brot und Semmeln nicht zu dunkel werden. Meistens stelle ich um 20 Grad weniger als angegeben ein und heize auch nicht mehr ganz so lange vor.

    Viele Grüße, Rosi

    Antworten
    1. Helmut Skarka

      Liebe Home-Bäcker,
      alle die ihrem Ofen bezüglich der Temperatur nicht so recht trauen sollten sich doch einfach ein Backofenthermometer für wenig Geld anschaffen. Dann kann man auf jeden Fall die angezeigte Temperatur mit der vergleichen, die der Ofen gemäß der gewählten Einstellung haben sollte. Oberdrein kann man dann auch mal sehen, was der Ofen im Maximalfall hergibt; wenn ich meinen alten Bosch voll aufdrehe,dann zeigt das Thermometer über 300 Grad an, bei 200 Grad stimmen die Temperaturen (Ofenthermostat und Thermometer weitgehen überein).
      Gutes Backen
      Helmut

      überigens: vorgestern die Schwäbischen Seelen aus dem Buch gebacken: zwar schwieriger Teig, aber phantastisches Ergebnis (Sensationeller Wohlgeschmack), wie auch die Vinschgerl (einfacher Teig).

      Antworten
  3. Claudia Althaus-Küpper

    Lieber Björn,
    Danke für Deinen ausführlichen Bericht über die Mehle der Foricher Mühle.
    Das T65 der Moulins Bourgeois kenne ich und mag seine Backeigenschaften sehr. Es ist für mich immer herausfordernd, wie viel Wasser der Teig schlussendlich aufnehmen kann.
    Dass aber die Wasseraufnahme für eine tolle Porung nicht Grundvorraussetzung ist, kann man ja deutlich sehen!
    Trotzdem werde ich das Foricher Mehl wohl nicht ausprobieren.
    Ich habe ein großes Problem damit, dass solche Produkte bei eBay angeboten werden, es ist kein Qualitätsmerkmal eines Shops, den Anspruch, den das Mehl hat, dann auf einer solchen Plattform bekannt machen zu wollen.

    https://www.ebay.de/itm/Franzosisches-Baguette-Mehl-von-Foricher-1-kg/143526574908?hash=item216ad9bb3c:g:iSUAAOSwBslePW~H

    Vielleicht hat sich Foricher aber auch den falschen Kooperationspartner gewählt, denn wenn ich mich recht erinnere, ist dieser Shop auch schon mit einer Zusammenarbeit mit den Molini Pizzuti gescheitert.
    Preislich gesehen liegt es auch deutlich über dem Mehl von Bongu

    https://bongu.de/#/Artikel/9/t65-label-rouge-baguettemehl

    Da bleibe ich lieber beim Altbewährten.
    Gratulation zu Deinem neuen Höllenfeuer… und…. sehr geschickt, dass Du Heidi mit Bahar hast sprechen lassen über die neuen Öfen 😎😉😘

    Antworten
  4. Angelika

    Die Freude über die neuen Öfen ist in dem Bericht spürbar.
    Weiterhin viel Freude damit.
    Seit einem Jahr habe ich auch einen Siemens Backofen und die ersten Brote wurden zu schnell dunkel, so dass ich inzwischen niedrigere Temperaturen und kürzere Zeiten nehme.
    Viele Grüße
    Angelika Sp.

    Antworten
  5. Peter

    Hallo Björn,
    sehr bekannte und literarisch hinterlegte Erfahrungen mit Göga. Kannstemal und hasteschon. Hasteschon auch ohne kannstemal. Aber wir lieben sie trotzdem oder deswegen.
    Auch unsere Backöfen haben ihre Besonderheiten. Wer sie kennt ist klar im Vorteil. Das Bett hat auch eine größere Oberfläche als die Zudecke und die darunterliegende Person. Wer friert ist selber schuld (grins).
    Unterschiedliche Mehle, unterschiedliche Prozedere und unterschiedliche Geschmacksrichtungen. Die Böden, worauf das Getreide wächst entscheidet über die Qualität. Ideologen oder Missionare nicht. Dann kommt die Mischung durch den Mehlmeister.
    Zum Schluss kommen in Germanien die Profibäcker und die Hobbybäcker. Wenn sie aus den vielen Mittel und grenzenlosen Möglichkeiten etwas sinnvolles und geschmackvolles machen freuen sich die Verwerter.
    Wir sind dabei. Besonders wenn es etwas schönes zum Lesen gibt.

    Antworten
    1. brotdoc Beitragsautor

      Der Ofen hat einen 1 Liter-Wassertank hinter der Blende, der entnehmbar ist. Aus diesem speist sich der Dampfgenerator, der sowohl während Ober-/Unterhitze, Heißluft usw. dampfen kann in drei Stufen. Und dann kann der Ofen auch als Dampfgarer fungieren, um Speisen zuzubereiten. Dafür ist er besonders dicht. Wenn ich schwaden will, aktiviere ich die Dampffunktion auf dem Display und regle auf starke Dampfzufuhr. Das reicht völlig aus, zusätzliches Schwaden ist überflüssig.

      Antworten
      1. Stefan

        Hi Björn,
        die Technik klingt 1:1 wie jene meines ehemaligen Neff Dampfbackofens – gibt es da nicht eine Konzetnverwandschaft?Ich hoffe, Du hast länger Freude daran als wir. Nach 2 1/2 Jahren begannen die Macken, zuerst im Dampfsystem. Nach ca. 6 Jahren (davon 3,5 mit Brot backen) führte das Ende des Heißluftventilators zum Totalschaden.
        VG aus Berlin, Stefan

      2. brotdoc Beitragsautor

        Ich weiß, dass Miele den besten Ruf im Hinblick auf die Langzeithaltbarkeit hat. Kann das auch für Waschmaschinen und Spülmaschinen bestätigen. Mit meinem Ofen hatte ich allerdings Pech, oder war zu früh dran. 2011 hatten sich Miele und andere Hersteller noch nicht auf die Hobbybrotbäcker eingeschossen.

      3. Christoph

        Hallo Björn!

        Aktivierst Du die Dampffunktion schon vor dem Einschießen?
        Der Generator braucht anscheinend eine gute Minute, ehe er richtig rennt…

        Und noch eine Frage:
        Ich habe heute das Bauernbrot nach Günther Weber gebacken- da waren 250°C beim Einschießen „way too much“… Wie weit würdest Du die Temperaturen drosseln?

        Danke und beste Grüße!
        Christoph

      4. brotdoc Beitragsautor

        Ja, die Dampffunktion braucht etwas, um in Fahrt zu kommen, so 30 Sekunden vorher starte ich. Jeder Ofen ist ja etwas anders, ich würde zunächst um 10 °C reduzieren, wenn das nicht reicht, auf 230°C.

  6. Stefanie

    Ein neuer Backofen ist immer was feines, herzlichen Glückwunsch! Und wie gut, dass die XX-Trägerin ein Küchenupdate braucht 😀
    Bei mir tut seit 5,5 Jahren auch ein Siemensofen seinen Dienst, und ich bin mit ihm sehr zufrieden. Er ist zwar kein Dampfofen, aber kann aber „Hydrobacken“, d.h. er ist dampfdicht. Mit mäßigen Schwaden erzielt man da auch wirklich gute Ergebnisse. Bei den Temperaturen habe ich keine Probleme mit „zu heiß“, aber das kann ja auch Serienbedingt sein.

    Antworten
    1. Stefanie

      Wobei mir gerade eingefallen ist: Verwendest du noch den Backstahl? Dann kann es auch helfen, den Stahl eine Etage höher einzuschieben. Schmaott muss ich ganz unten einschieben für ein gutes Ergebnis, Stahl ein bis zwei Etagen höher, sonst habe ich da auch etwas dunkle Böden.

      Antworten
  7. Gyrit

    Mit viel Herzblut geschrieben, deine Begeisterung ist für uns Leser nachvollziehbar.
    Den Test hat er offensichtlich bestanden👌🏻 viel Freude und möge dir JEDES Baguette weiterhin gelingen.
    Und herzliche Gratulation zu deiner weisen Herzdame❤️

    Antworten
  8. limette

    Hallo Björn,
    ebenfalls beste Glückwünsche zum neuen Ofen! 🙂
    Die dunkle Sohle kann auch an der Auflagefläche liegen., d.h. seitdem ich eine Schamotte-Platte nutze, passiert das nicht mehr (ich backe ebenfalls in einem Siemens-300°C-Basismodell und heize immer mit 300°C vor).
    Liebe Grüße, limette

    Antworten
  9. Regine

    Hallo Björn,
    ich liebe nicht nur deine wunderbaren Rezepte sondern auch deine humorvollen Geschichten aus deinem Alltag…..UND, daß du uns auch teilhaben läßt, wenn mal was daneben geht, bzw. nicht so läuft, wie von dir geplant. Danke dafür.
    Mein Ofen ist alt, besondere Mehle habe ich auch wenige, trotzdem stehen dank deiner Rezepte immer leckere Brote auf dem Tisch.
    Ich werde versuchen das La Corde Brot mit Ruchmehl zu backen. Mal sehen.
    Weiter viel Freude an eurer neuen Küche und den Öfen :-))
    Grüße aus dem Allgäu
    Regine

    Antworten
  10. Jürgen

    Hallo Björn,
    Ist die Dampffunktion zeitlich limitierbar, also z.B. nur in den ersten 10 min aktiv oder während der gesamten Backgeit aktiv. In den meisten Rezepten wird der Dampf nach einer relativ kurzen Zeit abgelassen. Wie macht das der neue Siemens?

    Antworten
    1. brotdoc Beitragsautor

      Nein der Dampf kann punktgenau ein und ausgestellt werden, und das in drei Intensitäten (schwach, mittel, stark). Das ist es, was mich an dem Ofen fasziniert hat. Ablassen musst Du den Dampf von Hand, also Ofentür auf und rauslassen.

      Antworten
  11. Elisabeth St

    Ich habe mich doch schon immer gewundert, dass bei soviel Backfreude kein besonderer Ofen vorhanden ist. Viel Backspaß damit! Mein vier! Jahre alter Backofen hat die Elektronik geschmissen. Und da mich das Dampfen genervt hat ist der Neue ein Bosch mit Dampffunktion. (baugleich mit Siemens aber ohne Internetanbindung und Sensor) Ist für gut 900.-€ (statt 1.700.-) zu haben. Letzte Woche eingebaut und ich bin ebenso begeistert! Serra Pane und Dinkelseelen sind mit der Dampffunktion super geworden. Morgen sind Brezen dran. Vielen Dank güe die tollen Rezepte! LG Elisabeth

    Antworten
    1. brotdoc Beitragsautor

      Ich versuche halt, mit dem was ich habe das Meiste zu erreichen. Zuletzt hat es mich aber einfach genervt, dass so manche Backergebnisse hinter den Erwartungen zurückblieben und ich keine Erklärung dafür hatte.

      Antworten
    2. Sabine

      @Elisabeth St Hallo, können Sie bitte die genaue Bezeichnung des Ofens weitergeben? Der Preis wäre toll, Ich les mich gerade durch ein paar Bosch-Typen, leider verwirren mich die einzelnen Funktionen. Lieben Dank, Sabine

      Antworten
  12. Friederike Jakschik

    Hallo Björn, ich plane auch gerade die Anschaffung eines neuen Backofens. Kann man mit deinem sous vide garen und was sprach gegen einen Miele Dampfbackofen?

    Antworten
    1. brotdoc Beitragsautor

      Gegen den Miele sprach schlicht gar nichts außer der Preis. Ich bin ein großer Fan von Miele, doch wir haben im letzten Jahr gebaut und müssen etwas aufs Geld schauen. Kam hinzu, dass der Siemens wirklich gute Ergebnisse lieferte in unserem Kurs in Soest.

      Antworten
  13. Annika May

    Hallo, einen wunderschönen guten Morgen allerseits,

    ich bin noch ein absoluter Neuling und taste mich so langsam an die Geheimnisse des „richtigen“ Brotbackens heran. Es bringt so viel Spaß.
    Nun ist es so, dass wir auch einen neuen Dampfbackofen von Neff angeschafft haben, der auch die Funktion „Gärstufe 1 und Gärstufe 2“ besitzt, also Stock und Stückgare. Hier wird mit viel Dampf gearbeitet.
    Meine Frage, ist diese Funktion geeignet? Es geht über 30 Minuten und das Brot bläst sich in der Zeit extrem auf, aber ich finde, es ist etwas zu viel. Bei den Rezepten mit langer Gare habe ich mich da nicht heran getraut, sonder bin den herkömmlichen Weg nach Rezept gegangen.

    Danke für euren Erfahrungsbericht, ach ja und Glückwunsch zu der neuen Errungenschaft und einen riesen Dank für diesen Blog und die tollen super erklärten Rezepte.

    Lieben Gruß
    Annika

    Antworten
    1. brotdoc Beitragsautor

      Ich denke nicht, dass das gut ist. Schon alleine die Tatsache, dass Du während der Stückgare nicht vorheizen kannst, würde mich davon abhalten, die Funktion zu nutzen. Es sei denn, ich hätte einen zweiten Ofen. Vielleicht ist das aber etwas für Fälle, wo Du die Stockgare beschleunigen möchtest.

      Antworten
  14. Sabine H.

    Hallo Björn,
    erst mal vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag, der mich aus folgendem Grund ganz besonders interessiert. (An dieser Stelle sorry für den langen Kommentar.)

    Ich backe seit ca. 10 Jahren Brot, bin begeisterter Fan deines Blogs und besitze seit Ende 2018 den gleichen Dampfbackofen (HS658GXS6). Ein prima Ofen. Beste Backergebnisse. Toll!
    ABER- was mich extrem stört ist, dass sich keine eigenen Programmabläufe programmieren lassen. (Miele kann das schon lange.)
    Da meine Mann als Elktroingenieur bei Siemens arbeitet, meinte er ich solle mich direkt an den Support wenden. Dies tat ich und bekam auch eine Antwort. Es handele sich um einen sehr guten Vorschlag und die Idee der Programmierung wurde an die Entwicklungsabteilung weitergeleitet. Bis jetzt ohne Ergebnis.
    Jetzt kommt meine große Bitte an dich:
    Ich bin leider nur ein „kleine Rädchen im Getriebe“. Du als bekannter „Backprofi“ hast sicherlich mehr Einfluss wie ich und könntest bestimmt einiges bei Siemens bewirken:)

    Technisch ist es kein Problem diese Software-Bedienung in der sowieso vorhandenen Home- connect-App zu integrieren. Wenn du die Entwicklung der eigenen Programmierung „anstupsen“ könntest, würdest du sicher allen Backbegeisterten, deiner „Fangruppe“ und nicht zuletzt dir selbst eine riesigen Gefallen tun. Denn dann wäre dieser Herd perfekt.

    Danke für deine Zeit
    Viele Grüße Sabine

    Zur Info meine Mail an den Siemens Support:
    Home connect app/ Beanstandung/ Bitte um Möglichkeit Abläufe selber zu programmieren

    ….ich nutze einen HS658GXS6 Dampfbackofen vor allen Dingen für Brot und Brötchen. Ich habe mich beim Kauf nicht für einen Miele Dampfgarer DGC 7540 entschieden, da er nur eine Maximaltemperatur bis 225° erreicht.

    Vielleicht ein Fehler.
    Mit der home connect app kann ich zwar Gerichte auswählen, aber die genauen Abläufe nicht einsehen. Mit der App kann ich Temperatur ect. ändern aber keine Abläufe programmieren z.B. für ein Roggenbrot:
    5min Ober/Unterhitze 250° Dampf stark,
    5 min Dampf aus, 30min 220°, 30min 190°, 5 min Dörren (die einzige Möglichkeit für eine rösche Kruste den Dampf aus dem Herd zu bekommen).
    Alles muss jedes mal händisch geändert werden! Alle paar Minuten muss man app oder Herd bedienen. Für o.g. Brot 5mal!!

    Abläufe selbst zu programmieren und wieder abzurufen wäre extrem hilfreich und ein Verkaufsargument. Dies ist bei Miele längst möglich (bis zu 20 eigene Programme mit 9 Garschritten können hier gespeichert werden). Mein siemens-Dampfbackofen an und für sich backt sehr gut, aber die Bedienung ist nicht zeitgemäß!
    Aufgrund der Bedienung würde ich mich jetzt für einen Miele entscheiden.

    Ich denke siemens ist ein innovatives Unternehmen und es dürfte kein Problem darstellen eine entsprechende Software für die app nachzuliefern. Ich hoffe auf eine positive Bearbeitung meiner Beanstandung…..

    Antworten
    1. brotdoc Beitragsautor

      Interessanter Vorschlag. In der kommenden Woche habe ich erst einmal ein Telefonat mit Miele. Mal sehen, was dabei herauskommt.

      Antworten
    2. Michael

      Du sprichst mir aus der Seele. Habe auch seit kurzem den SiemensBackofen weil der alte die ganze Zeit gerattert hat und auch diverse Temp-Schwankungen hatte.

      Ich bin eigentlich fest davon ausgegangen, dass man so kleine Abläufe programmieren kann. War dann wieder auf dem Boden der Tatsachen zurück als ich es nicht fand 🙁

      Nehmt ihr dann bei diesen Öfen einfach genau die Zeit die im Rezept mit „Schwaden“ angegeben ist und stellt auf „starken Dampf“?

      Viele Grüße
      Michael

      Antworten
      1. Sabine H.

        Hallo Michael,
        das Schwaden mache ich genau wie von dir beschrieben. Wenn es mir aber darauf ankommt, dass der Schwaden wirklich sofort beim Einschießen da ist, schalte ich die Dampfzugabe schon kurz davor auf stark ein, da ich bemerkt habe, dass es ein klein bisschen dauert bis der erste Dampf „produziert“ wird.
        Ich hoffe das hilft dir weiter.

        Noch eine Bitte an dich, vielleicht kannst du dich mit unserem „Programmierproblem“ auch an Siemens wenden. Meine Hoffnung, je mehr Leute nachfragen desto größer die Chance, dass sich was tut. Software ist es wie besagt kein Problem und an der Hardware brauchts ja keine Änderung.

        Hier die Adresse:
        info.de@home-connect.com

        Lieben Dank
        Sabine

      2. brotdoc Beitragsautor

        Genau so mache ich es. Das kannst Du zeitlich völlig flexibel an und abstellen.

  15. Pingback: Pain des Gaults | der brotdoc

  16. Patricia

    Hallo Björn,

    ich bin gerade dabei einen neuen Herd zu suchen. Was richtig kompliziert ist :(.

    Glaubst Du, dass man auch tolle Ergebnisse beim Brotbacken mit der Funktion Klimagaren z.B. von Miele erreichen kann?

    Oder haben Deine deutlich besserer Ergebnisse mit der Funktion Dampfgarer Deines neuen Backofens zu Tun?

    Ich frage mich auch, wie das mit der verdampfen bei der Miele funktioniert … Wüsstest Du das zufällig?

    Es wäre nicht so schön, wenn man so viel für einen Herd investiert und am Ende ist man doch unzufrieden …

    Vielen Dank für Deine Hilfe, bleibt gesund und
    liebe Grüße

    Patricia

    Antworten
    1. brotdoc Beitragsautor

      Inzwischen habe ich ja mit Miele gesprochen. Man hat mir versichert, dass die Kinderkrankheiten der Klimagaren-Modelle aus dem Jahr 2011/2012 inzwischen behoben sind. Die Öfen dampfen und heizen gleichzeitig, der Dampf ist je nach Belieben zuschaltbar. Wenn sie meiner Empfehlung folgen, dann kann die nächste Generation der Miele-Öfen auch bis 300 °C aufheizen 🙂

      Antworten
  17. Martina

    Hallo Björn,
    benötige kurzfristig einen neuen Backofen.
    Dein Dampfbackofen hat einen Teleskopauszug richtig? Funktioniert das mit einem Schamottstein?
    Vielen Dank für deine Info,
    LG Martina

    Antworten
    1. brotdoc Beitragsautor

      Ich habe inzwischen nur noch Stahlplatten. Aber ich denke, es geht auch mit Schamottsteinen, wenn sie passend zugeschnitten sind.

      Antworten
      1. Patricia

        Hallo Björn,
        würdest Du dann sagen, dass man mit den Stahlplatten bessere Backergebnisse hat als mit dem Schamottstein?

        Liebe Grüße

        Patricia
        P.S. hast Du etwas neues von Miele gehört?

      2. brotdoc Beitragsautor

        Nein. Die Ergebnisse sind nahezu gleich. Vorteil der Stahlplatten ist lediglich, dass sie viel dünner sind und etwas breiter.

  18. erika

    hallo björn

    ich habe einen dieser miele öfen aus dem bauzeitraum 2011/2012. mit einem ofenthermometer messe ich seit euerer diskussion die temperatur: klimagaren 250 grad – werden erreicht. dann schiebe ich das backblech mit den semmeln oder brot ein und die temperatur fällt bis auf 150 grad ab und braucht dann über 20 minuten bis die 250 grad mal annähernd erreicht werden.

    hast du oder helmut skarka (siehe kommentar oben, kann ihm leider keine nachricht zukommen lassen) eine empfehlung für ein gut und zuverlässig funktionierendes ofenthermometer – brauche ein weiteres.

    danke und viele grüsse
    erika

    Antworten
    1. Helmut Skarka

      Hallo Erika,
      mein Ofenthermometer ist schon älter, so dass ich dazu nichts sagen kann; aber um die Temperatur im Ofen besser zu halten, kannst du das machen, was ich schon länger und, wie ich meine, erfolgreich praktiziere: schaff dir einen pizza steel an; da gibt es große Preisunterschiede, die oft nicht gerechtfertigt sind. Die Vorteil des Stahls sind seine Wärmekapazität, d.h. er speichert ordentlich viel Wärme (=Energie), und seine hohe Wärmeleitfähigkeit, d.h. er gibt die Energie schnell an den dort liegenden Teigling ab. Ich habe zum Schwaden zusätzlich ein Blech mit Vulkansteinen unten drin stehen; diese Steine speichern auch Wärme, was hilft, eine gleichmäßige Temperatur zu halten.
      Liebe Grüße aus Hamburg
      Helmut
      Pizza Steel: suchen nach
      The Pizza Steel Company
      Bagestålet ApS

      Antworten
  19. Doris

    Hallo Björn,

    wenn du den Miele Backofen mit Klimagaren getestet hast, gibst du bitte dein Urteil ab. Solange warte ich noch mit Kauf, ob es ein Siemens oder Miele wird.
    Vielen Dank schon mal

    Viele Grüße Doris

    Antworten
    1. brotdoc Beitragsautor

      Ich bin kurz vor Fronleichnam bei Miele in Oelde eingeladen, um in den neuen Öfen zu backen. Werde dort Baguettes und Tartine-Brot ausprobieren. Dann berichte ich.

      Antworten
  20. Gisela Jost

    Hallo Björn,
    ein neuer Backofen muss her!
    Nun meine Fragen: Würdest Du Dich noch immer für den Dampfbackofen entscheiden, hast du etwas entdeckt was dir abgeht und wie läuft das Reinigungsprogramm ab – darüber habe ich leider keine Info gefunden?
    Vielen Dank für deine informativen Beiträge,
    Gisela Jost

    Antworten
    1. brotdoc Beitragsautor

      Der Dampfofen läuft noch immer super, seit einem halben Jahr. Bisher keine Probleme. Das heißt natürlich noch nichts im Hinblick auf die Langzeit-Tauglichkeit, aber ich bin zufrieden.

      Antworten
  21. Gisela Jost

    Hallo Björn,
    gehe ich recht in der Annahme, dass man deinen Siemens mit Stahlplatte genauso vorheizen muss wie alle anderen Backöfen ?. Wie lange heizt du mit Stahlplatte vor ? Und nach erreichter Temperatur wird eingeschoben und der starke Dampfstoss gegeben ?
    LG Gisela

    Antworten
  22. Stephan

    Hallo Björn!

    Hast Du schon einmal im „kleinen“ Siemens mit der Schwadenwanne Brot gebacken? Schließt der Ofen dicht ab oder verschwindet der Schwaden durch Schlitze?

    Vielen Dank!

    Stephan

    Antworten
  23. Anja

    Lieber Björn.

    Das erste Mal schreibe ich heute in diesen Blog. Es macht so Spaß, hier zu lesen. Ich hatte den gleichen Miele und war super unzufrieden. Ich hätte jetzt die 3. Reparatur gehabt. Der hat dann gar nicht mehr geheizt.

    Dank des Artikels haben wir uns im Dezember einen Siemens zugelegt. Wenn ich die Dampffunktion einschalte, sehe ich überhaupt keinen Dampf? Ist das korrekt? Ich habe die Dampffunktion auch auf stark geschaltet. Bevor Du das Brot einschließt, aktivierst Du den Dampf und öffnet dann den Backraum. Habe ich das richtig verstanden?

    Danke für die tollen Inspirationen.

    Liebe Grüße

    Anja

    Antworten
    1. brotdoc Beitragsautor

      Du siehst den Dampf nicht, weil der Ofen ja heiß ist. So heiße Luft bindet schon enorm Wasserdampf. Wenn Du den Ofen öffnest, wirst Du den Dampf aber sehen. Den Dampf etwa 30-60 Sekunden vor dem Einschießen einschalten. Der Verdampfer braucht etwas, bis er auf Touren ist.

      Antworten
  24. Ulla

    Hallo Björn,
    aufgrund dieses Artikels habe ich meinem Sohn den Miele Dampfgarer überlassen und das Siemens Gerät in 45 cm Höhe gekauft. Deutlich besser als unser Miele mit Dampffunktion!
    Danke für den Tipp! Meinst du es ist möglich (aufgrund der Rostgefahr) mein Stahlblech, 6 mm, auch im neuen Ofen zu nutzen? Finde das inzwischen besser als den Schamottestein und ne Edelstahlplatte (wie von Ketex beworben) finde ich aufgrund der Wärmeleitung nicht so toll. Was meinst du? Würde mich über eine Antwort sehr freuen.

    Herzliche Grüße, alles Gute und vielen Dank für die großartigen Rezepte!

    Ulla

    Antworten
      1. Ulla

        Hallo,
        herzlichen Dank für die schnelle Rückmeldung. Mein Sohn bekommt seins neben Toastbrotfornen zu Weihnachten. Quasi Brotbäcker der2. Generation 😀
        Schönes Wochenende
        Ulla

  25. Torben

    Danke für die vielen hilfreichen Informationen. Ich habe leider einen Siemens Backofen – HB876G8B6 – , der keine Dampffunktion aufweist und das Ergebnis ist, dass jegliches Beschwaden darin resultiert, dass der Ofen den Dampf sofort ablässt.

    Bei dem HS658GXS7 schreckt mich auch noch etwas ab, dass der Ofen keine Pyrolyse und nicht mehr als 250 Grad unterstützt. Bei Miele gibt es ja zig Geräte mit der Funktion „Klimagaren“ – um die 60 Stück… und dort gibt es auch viele Geräte, die trotz der Klimagaren Funktion die Pyrolyse und 300 Grad unterstützen – warum schafft Siemens das nicht? Oder ist die Siemens Bedampferfunktion der von Miele sonst deutlich überlegen und die Klimagaren Funktion bei Miele taugt nichts? Gibt es da Erfahrungen / Meinungen zu? 🙂 Danke!

    Antworten
    1. brotdoc Beitragsautor

      Pyrolyse haben wir in den letzten zwei Jahren nicht benötigt. Das Gerät hat eine Reinigungsfunktion und eine schmutzabweisende Beschichtung, die gut funktioniert. Die aktuellen Ofengenerationen von Miele sind sehr gut, auch das Klimagaren. Allerdings kannst Du nur feste Dampf-Zeiten vorwählen.

      Antworten
      1. Torben

        Hallo,

        ich bin hier die letzten Tage nochmal etwas tiefer eingestiegen, weil sich hier ggf die Möglichkeit ergeben hat den aktuellen Backofen an Nachbarn abzugeben.

        Wenn ich mir nun z.B. den Miele H 7860 BP anschaue, dann steht in der Anleitung:
        Dampfstöße wählen -> Wählen Sie Automatisch, Manuell oder Mit Timer.

        D.h ich kann hier auch manuell den Dampfstoß zugeben, also genau nach dem Einschieben z.B. Das steht auch nochmal extra so in dem Kasten auf der rechten Seite auf diesem Screenshot: https://share.cleanshot.com/hxCql386

        Natürlich wäre es schön, wenn das Gerät beides könnte: Brotbacken und Dampfgaren. Allerdings schaffen die Miele Dampfgarer nur 225 Grad, deswegen fallen sie raus.

        Der Siemens HS736G3B1 hingegen schafft auch 250 Grad. Deswegen frage ich mich gerade, nimmt, man eher den Miele H 7860 BP und verzichtet auf die Dampfgarer Funktion oder versucht man mit dem HS736G3B1 alles zu erschlagen. Das kann mir wahrscheinlich niemand beantworten, aber ist die Klimagaren Funktion von Miele besser als die von Siemens oder gibt es da eigentlich kaum einen Unterschied?

        Wichtig wäre mir noch: Ich backe Brötchen/Baguettes aktuell mit zwei Blechen – also ich drehe das zweite Blech um und nutze es als Deckel. Ich frage mich nun, ob die Klimagaren Funktion ein deutlich anderes Ergebnis erzeugt als diese „Hilfsvariante“ mit den zwei Blechen. Kann das jemand beurteilen? Das würde mir sehr helfen, weil ich mir im Moment unsicher bin ob sich der Umstieg von meinem jetzigen Ofen lohnt.

        Danke!

  26. Sabine H.

    Hallo Torben,
    Dampfgaren und Pyrolyse schließt sich aus, da die Gummidichtungen die extremen Temperaturen der Pyrolyse nicht standhalten. Deshalb erreichen diese Back/ Dampfgarer keine so hohen Temperaturen. Meist bis max 250 Grad. Dafür schließen sie absolut dicht. Ein Traum fürs Schwaden. Der Schließmechanismus ist (wie aber bei fast allen neuen Geräten) ein Problem, da das Gerät nicht arbeitet, wenn die Tür nur einen Millimeter offen ist. Heißt für eine rösche Kruste unbedingt zum Backende nochmal Eigenschwaden ablassen.
    Ich hatte lange (ca.15 Jahre) ein Mielegerät und habe mich nur wegen der Schwadengabe für Siemens entschieden obwohl der Miele noch einwandfrei lief. Die Beschichtung der Mieleöfen ist patentiert und um Welten besser als sogar die der neuen Siemensgeräte. Der alte Miele, obwohl ohne Pyrolyse, sah nach 15 Jahren innen besser aus als der Siemens nach einem Jahr.
    Außerdem ist das Kombigerät Backen/Dampfgaren von Siemens für das Dampfgaren nicht zu gebrauchen. Der Garraum ist viel zu groß. Kartoffeln, Spargel ect. sind selbst nach 40 min noch nicht gar. Deshalb habe ich mir zusätzlich zum Siemens Kombigerät einen Mielestandgarer zugelegt. Ein Traum. Leider gibt es bei den Backöfen noch nicht die eierlegende Wollmilchsau. Nach wie vor (siehe meinen Kommentar weiter oben) gibt es noch immer die Programiermöglichkeit beim Siemensgerät nicht. Leider. Aber die Backergnisse trotz der „nur 250 Grad“ sind absolut toll.
    Viele Grüße
    Sabine H.

    Antworten
      1. Sabine H.

        Hallo Torben,
        Miele konnte damals nur Temperaturen bis 230 Grad. Das ist definitiv zu wenig. Mein Schwager hat ein ähnliches DampfgarerGerät mit max 230Grad von AEG und ist total unglücklich. Die Brote bekommen einfach keine Kruste. Die Dampffunktion von Miele lässt, soweit ich das weiß, keine Dauerbedampfung zu. Glaube nur 3 programmierbare Stöße. Auch die Dampfstärke war/ist? nicht variabel einstellbar.
        Der Siemens-Ofen backt wunderbar. Nur dass die Möglichkeit der Programmierung fehlt. Ist bedauerlich.
        Der grundsätzlich definitive Vorteil eines Dampfbackofen liegt in der Dichtigkeit. Heißt – der Dampf bleibt drin. ABER! das bedeutet auch man muss die Tür zum Abzug selber aufmachen. Und! Tür einen Spalt offen lassen geht nicht. Da pausiert (jeder?) neue Ofen sein Programm.
        Vielleicht gibt es ja mittlerweile einen Ofen, egal welche Marke, der
        Mind. 250 Grad kann
        Dampf in verschiedenen Stärken und Dauer zulässt und
        eigene Programme kann und das
        bei einem moderaten Preis.
        Wenn du den gefunden hast gib mir doch bitte Bescheid.
        LG und weiterhin viel Spaß beim Backen. Sabine H.

  27. Domansky Ulla

    Hallo, wir haben das Kombigerät von Siemens. Vom Bedampfen her deutlich besser als unser Miele mit Klimagaren Funktion ( knapp 10 Jahre alt) . Haben den Siemens aufgrund des Beitrages vom brotdoc gekauft. Deutlich günstiger als das vergleichbare Miele Gerät (im Angebot minus 50%), der Dampfbackofen von Miele kam daher und aufgrund der Temperatur (bis 230 Grad) nicht in Betracht. Die Emaille ist beim Miele deutlich besser, die Pyrolyse klasse wenn’s mal fettig wird ( z.B. Gans). Wir leisten uns den Luxus von 2 Geräte, weil beide ihre Vorteile haben. Das Siemens Gerät nutzen wir anstatt eines Miele Dampfgarers (20 Jahre alt und vererbt). Spargel funktioniert z.B. prima.

    Antworten
    1. Torben

      Hallo Ulla,

      Danke für deine Antwort. Der Dampfbackofen von Miele ist wegen der 230 Grad bei mir auch raus. Der brotdoc hatte ja bereits beschrieben, dass die Klimagaren Funktion alter Miele Geräte nicht mehr mit der neueren Generation vergleichbar ist, da dort deutlich nachgebessert worden ist.

      Antworten
  28. Sabine H.

    Hallo Torben,
    Siemens Dampfbackofen als Dampfgarer, kannst du vergessen. Habe ich oben schon geschrieben.
    Garraum ist viel zu groß, dauert ewig und frisst Strom ohne Ende. Wird bei den anderen Dampfbacköfen, egal welche Marke, nicht anders sein.
    Unpraktikabel. Kauf dir zum Dampfgaren ein Miele Standgerät. Ein Traum. Schnell heiß, schnell sauber gemacht, wenig Strom für 4 Personen ausreichend. Gerade weil er so klein ist nehme ich ihn gerne. Selbst zum Eierkochen oder schnell mal ein Essen vom Vortag zu erwärmen.

    Zum Ofen.
    Miele ist gut ja. Hat aber seinen Preis.
    Die Backergebnisse mit Dampffunktion kannst du mit deinen beiden „Backblechen“ niemals erreichen. Ich kann mich noch an mein erstes Backergebnis im Siemens Dampfbackofen erinnern. Die Volumenzunahme, Kruste einfach genial. Das Baguette war fast doppelt so hoch, wie sonst ohne Dampf. Hab früher auch die Blechmethode gemacht. Und die Kruste super rösch.

    Ich würde dir raten
    Kauf dir einen kleinen Miele Dampfgarer (z.B. ein Standgerät)
    und seperat einen Backofen mit mind 250 Grad und Dampffunktion.
    Bestenfalls zum selber programmieren.

    Ein Miele der alles kann würde ich dir nicht empfehlen.
    Zu teuer
    Zu groß, deshalb nicht praktikabel.
    Miele grundsätzlich ja, aber 250 Grad mit Dampf genügt.
    Vorteil:
    zwei Geräte
    Kosten zusammen nicht mehr wie ein teures, dessen Funktionen man nie ausreizt. (Wer schaut schon mit der Kamera ob der Braten fertig ist?)
    Ist eines kaputt, dann nicht alles auf einmal.

    Ich hoffe ich konnte weiter helfen.
    Sabine H.

    Antworten
    1. Torben

      Hey Sabine,

      vielen vielen Dank für die ausführliche Antwort. Du meinst mit Dampffunktion zum selber programmieren, dass man selber bestimmen kann wie lange der Dampfstoß ist, richtig?

      Ich habe bisher verstanden, dass das bei Miele nicht der Fall ist, bei Siemens jedoch schon, oder?

      Zur Auswahl habe ich aktuell diese Geräte: Siemens HR776G1B1, Miele H 7860 BP oder H 7660 BP. Wobei ich eher zum H 7660 BP tendieren würde, weil – wie Du sagst – eine Kamera und kabelloses Speisenthermometer braucht man nicht unbedingt 😉

      Aber ich bin mir da unsicher, ob die Dampffunktion bei Siemens besser ist. Ich müsste dann auch nochmal in die Details gehen, ob Miele andere Funktionen hat, die mir besonders wichtig sind. Viel wird ja von der Beschichtung bei Miele geschwärmt, wodurch man weniger Reinigungsaufwand hat. Letztlich ist es nun die Frage – Siemens oder Miele…

      Antworten
      1. Sabine H.

        Hallo Torben,

        ich denke du solltest dich grundsätzlich erst einmal mit den Bedienungsanleitungen der Geräte beschäftigen, um dann zu entscheiden was du wirklich möchtest.

        Hier die Links dazu. Bitte ganz nach unten scrollen

        Siemens HR776G1B1 auf Seite 16-17
        https://www.siemens-home.bsh-group.com/de/produktliste/kochen-backen/backoefen-herde/einbau-backoefen/HR776G1B1#/Tabs=section-technicalspecs/Togglebox=manuals/Togglebox=accessories/

        Miele H 7660 BP auf Seite 66
        https://www.miele.de/e/backofen-h-7660-bp-obsidianschwarz-11105860-p

        Ich habe dir das wichtigste mal zusammengefasst:

        Siemens HR776G1B1 vrs. Miele H 7660 BP
        Beide Öfen können bis 300 Grad heizen. Beide mit Dampf, aber in unterschiedlicher Weise.

        SIEMENS hat einen sehr großen! Wasserbehälter. Hier kann man kontinuierlich in drei Stärken Wasserdampf über den gesamten Garvorgang zugeben oder
        manuell Dampfstöße abgeben. Je nach gewählter Heizart.
        Es lässt sich nicht! programmieren wann der Dampfstoß erfolgen soll, muss also manuell ausgelöst werden.

        Bei MIELE wird das wenige Wasser (ca. ein Wasserglas) vorab angesaugt.
        Es können bis zu drei Dampfstöße manuell, zu einer bestimmten Zeit, oder automatisch abgegeben werden.

        Bei der Betriebsart Klimagaren werden bis zu drei Dampfstöße, deren Zeiten man eingeben kann, abgegeben. Hier erfolgt die Dampfabgabe nicht kontinuierlich, wie bei Siemens. Auch die Stärke lässt sich nicht beeinflussen.

        Aber! Du kannst bei Miele eigene Programme (das meine ich mit programmieren) erstellen. Mit bis zu elf Schritten. Heißt z.B. 1. Auf 280 Grad Betriebsart Intensiv aufheizen, 2. Wechsel auf Ober/ Unterhitze 250Grad., 3 Dampfstoß in Minute sowieso abgeben, 4. nach 20 Minuten Temp auf 220 Grad reduzieren, 5. …… 11. Programm um soundsoviel Uhr beenden.
        Diese eigenen gespeicherten Programme sind jederzeit wieder abrufbar. Super wenn man öfter die gleichen Sachen backt.

        Das kann Siemens nicht! Hier kann man nur die bereits im Ofen integrierten und vorgegebenen Programme verwenden. Zu meinem Leidwesen.

        ——
        Studiere wie bereits oben erwähnt die Bedienungsanleitungen. Dann kannst du dich vielleicht entscheiden. Die Beschichtung bei den beiden genannten Geräten ist nebensächlich, da beide über Pyrolyse verfügen. Frisst allerdings immens Strom.

        Übrigens am Rande erwähnt Bosch und Siemens stellen baugleiche Geräte her. Siemens hatte damals preislich in der Mitarbeiterrabataktion die Nase vorn.

        Ich hoffe du kannst dich nun entscheiden. LG Sabine H.

      1. Torben

        Hallo Sabine, hallo brotdoc.

        Vielen Dank, insbesondere für deine Mühe Sabine die Anleitungen auch nochmal zu studieren! Ich hatte mir die Funktionen in der Anleitung vorhin auch nochmal durchgelesen. Die Dauer-Dampffunktion bei Siemens verstehe ich, aber eigentlich gibt es dafür ja den HS736G3B1 als reinen Dampfbackofen. Das fand ich ursprünglich ja so interessant, weil der HS736G3B1 ein Dampfbackofen ist, der auf 250 Grad kommt. Ich bin dann aber eher davon abgekommen, da Du auch nochmal den großen Garraum erwähnt hast.

        Ich denke am Ende ist es wahrscheinlich nicht so eine große Differenz, ob es Miele oder Siemens wird. Ich denke es sind beides gute Geräte. Ich habe aktuell ja auch einen Siemens-Backofen, nur verschwindet da jeglicher Dampf, den ich selber erzeuge, rasch wieder weil er immer direkt rausgezogen wird.
        Es wird daher schon ein deutlicher Unterschied zum „Blechbacken“ der Brötchen sein… Aktuell tendiere ich zum Miele Backofen, da ich auch andere Miele Geräte habe und bisher sehr zufrieden damit bin. Ich verstehe auch den Sinn und die Bequemlichkeiten hinter den programmierbaren Programmen, aber eigentlich ist es bei mir Recht simpel wenn ich Brot/Brötchen backe. Ich schiebe das Brot entweder im Gusseisernen Topf in den Ofen und entferne den Deckel nach Minute x oder ich backe Brötchen und nehme nach 10 Minuten das zweite Blech raus.

        Wenn ich nun das Brot oder die Brötchen auf ein Blech/Pizzastein einschiebe, die Temperatur von 250 auf 230 reduziere und manuell auf die Dampfstoßfunktion drücke – mehr brauche ich eigentlich gar nicht 😉 Eine Dauerbedampfung, die der Siemens kann, ist für Brot/Brötchen ja eher nicht relevant. Siemens erwähnt in der Anleitung das Fleisch, was dann besonders zart wird – aber ich esse so wenig Fleisch und wenn, dann kommt das eher vom Grill. Deswegen ist das nicht soo relevant für mich. Ich fand nur die Funktion Gemüse zu dämpfen ganz interessant, aber ich habe auch noch einen Reiskocher der Dämpfen kann…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

I accept that my given data and my IP address is sent to a server in the USA only for the purpose of spam prevention through the Akismet program.More information on Akismet and GDPR.

The maximum upload file size: 5 MB. You can upload: image. Links to YouTube, Facebook, Twitter and other services inserted in the comment text will be automatically embedded. Drop file here