Roggenmischbrot 70/30 à la Werner

Roggenmischbrote 70/30 habe ich schon einige gebacken – an sich gesehen bietet dieses Mischungsverhältnis einen guten Kompromiss: fast vollen Roggengeschmack, aber noch genug Weizen (und dessen Klebergerüst), um etwas Elastizität in der Teigstruktur zu haben und damit ein schönes Brotvolumen zu erzielen.

Der Spielarten gibt es bei diesem Brot viele: mit Altbrot, mit Aromamalzstück, mit beidem und so weiter. Schelli hat ein paar tolle Rezepte hierfür in Petto. Was mir vor ein paar Monaten immer wieder ins Auge stach waren aber Bilder eines Roggenmischbrots von Werner Danz, die ihrer rustikal aufgerissenen Kruste wegen die Säfte ins Fließen brachten.

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Werner schrieb dazu, daß er zwei Spezialmehle mit hoher Wasserbindung dafür kombiniert hat. Alpenroggenmehl und das kleberstarke Tipo 0 Ciabattamehl aus Südtirol (das wir konsequenterweise Alpenweizenmehl nennen könnten 🙂 ). Beide Spezialitäten bekommt ihr bei bongu.de, das Rezept ist jedoch so konzipiert, daß es sich auch alternativ mit Roggenmehl 1370 und Weizenmehl 550 backen lassen dürfte, wenn ihr 6-7 % Wasser weglasst. Ist im Rezept vermerkt.

Das Ergebnis spricht optisch und geschmacklich für sich. Würziger Roggengeschmack paart sich mit elastisch-saftiger Krume, ein echter Genuß. Grazie mille lieber Werner für die Idee!

Mit diesem Rezept kehrt auch erst einmal etwas Rezept-Ruhe hier ein – Urlaub in Südostasien steht an. Ich wünsche allen Lesern ein schönes Osterfest!

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Mengen für 2 Brote aus der 1,5 kg Brotform (in Klammern für 1 Brot)

Sauerteig:
500 (250) g Roggenvollkornmehl
500 (250) g Wasser (45 °C)
50 25) g Roggenanstellgut
Die Zutaten gut verrühren und 12-14 Stunden von 30°C auf Raumtemperatur abfallend reifen lassen. Je länger er reift, desto würzig-säuerlicher wird später das Brotaroma.

Hauptteig:
Sauerteig
480 (240) g Alpenroggenmehl oder Roggenmehl 1370
420 (210) g Weizenmehl Tipo 0 kleberstark oder Weizenmehl 550
648 (324) g Wasser (40 °C) oder 550 (225 275) g bei Normalmehlen
28 (14) g Salz
12 (6) g Frischhefe
28 (14) g Honig

Alle Zutaten im Kneter für 9-10 Minuten bei langsamer Geschwindigkeit gut verrühren.

30 Minuten ruhen lassen. Auf die gut bemehlte Arbeitsfläche geben und in zwei Teile von ca. 1330 g teilen. Beide Teiglinge bemehlen, rund wirken, dabei dafür sorgen, daß einige längliche Falten auf dem Teigrücken entstehen. Den Teigling umdrehen (Falten unten) und mit Teigkarte und Hand noch etwas gleichmäßig rund schieben.

Mit dem Schluß nach unten für 50 Minuten in ein Gärkörbchen legen, die Reifezeit ist absichtlich etwas kürzer gehalten, damit das Brot noch schön aufreißt beim Backen.

Auf den Einschießer kippen, die Risse ein wenig anreißen lassen und dann einschießen bei 240°C. Nicht schwaden für 2 Minuten, dann leicht schwaden, so reißen die Risse noch schön tief ein. Die Brote abfallend auf 210°C für 50-60 Minuten abbacken.

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51 Gedanken zu „Roggenmischbrot 70/30 à la Werner

  1. Klaus

    Hallo Björn,
    Das Brot lässt sich doch sicher auch im Gusstopf backen. So rissig sehen nämlich meist meine darin gebackenen Brote aus. Sollte ich an der Backzeit was ändern?
    Evtl. Deckel abnehmen am Ende? Also so eine Kruste muss schon sein!
    Das Roggenmehl 1370 lässt sich doch bestimmt auch als Mischung von 1150 und Vollkorn ersetzen?
    Ansonsten wünsche ich eine schöne und erholsame Osterzeit und Urlaub. Südostasien? Hoffentlich gibt es da genießbares Brot !😎
    Ich habe da nämlich schon die nächsten Rezepte vor Augen …. Nach gutem Brot gammernd sind wir aus dem Urlaub gekommen…nichts im Froster .da hab ich dies und jenes gebacken…und dann ein Bild mit dem Beisatz „zu früh angeschnitten“ 😂😂😂
    Gute Zeit Grüße Klaus

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    1. brotdoc

      Bin ich mir sicher, daß das auch im Gusstopf geht. Da wo wir hinfahren, gibt es zwei Arten von Brot: weißes und dunkles Toastbrot. Sprich: die Kinder lieben es. Wir essen lokales Frühstück also z.B. gebratener Reis mit Gemüse oder Reis-Suppe und viel Obst. Kann man auch mal zwei Wochen so genießen.

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    2. Virginia Ullrich

      Danke für dieses tolle Rezept, ich habe schon lange nicht mehr so ein gutes Brot gegessen. Es war mein erstes Brot mit Sauerteig, das ich gemacht habe und so lecker.

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  2. Andreas

    Ich habe gerade das Roggenmischbrot 70/30 mit Alpenroggen sowie Tipo 0 gebacken. Ich kann allen nur empfehlen, erst nach und nach das Wasser zuzugeben und evtl. einiges weniger zu verwenden. Mein Teig war so weich, dass ich ihn zur Stückgare beinahe nicht in das Körbchen habe bugsieren können. Und im Ofen ging es erst mal so richtig in die Breite… Aber es duftet! Und wenn es auch nicht so kompakt und hoch wird wie auf Björns Bildern, so wird es sicherlich doch ein Genuss!

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    1. Andreas (II)

      Mir ist es ähnlich gegangen … auch mit Alpenroggen und Ciabatta-Mehl Tipo 0 war der Teig sehr weich und ist im Ofen auf dem Backstein in die Breite gelaufen. Das erste Mal hatte ich selbstgemahlenes Lichtkorn Roggen, das zweite Mal „normalen“ selbstgemahlenen Roggen (beides von der Drax Mühle) im Vorteig.
      Aber ich werde es noch einmal mit weniger Wasser versuchen … denn es schmeckte beide Male sehr gut.

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      1. Andreas (II)

        Lieber Brotdoc,
        dann habe ich doch noch eine Frage: Sind dann 250g Sauerteig im Hauptteig (und 25g als frisches ASG beiseite gestellt) oder die vollen 275g?
        Bei meinen sehr weichen Backversuchen waren es 275g …

  3. Klaus

    Hallo, ich habe vorgestern Abend den Sauerteig mit selbst gemahlenem Roggen angesetzt. Gestern morgen war der Teig schon wunderbar gereift. Wegen fehlendem Roggenmehl 1370 habe anhand dem Lutz Geißler – Excelsheet aus Vollkorn und 1150er eine Mischung hergestellt. Ich habe da für Vollkorn den Wert 1700 genommen. Ob der so korrekt ist weiß ich nicht aber nach Fertigstellung den Teiges hatte ich eine recht lockere aber doch formbare Konsistenz , die auch sehr gut in die Gärkörbe zu legen war. (Als Weizenmehl hatte ich nur 550er) Entgegen meinem ursprünglichen Vorhaben, die Brote im Gusstopf zu backen, habe ich dann doch erstmalig bei Brot den neuen Backstein gewählt. Das Ergebnis hat uns begeistert. Schön in Form geblieben, wunderbar aufgegangen, knusprige Kruste, eine elastische und saftige Krume und ein wunderbarer Geschmack. Wer auch immer an diesem Rezept beteiligt war um an irgend einem Schräubchen zu drehen…. Perfekt. Respekt!! Vielen Dank

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  4. Gudrun

    Das Brot ist eine Sensation, obwohl auch mein Brotteig sehr, sehr weich war. Es ging dann beim Backen auch ziemlich in die Breite, aber geschmacklich unschlagbar. Eine tolle Porung. Demnächst versuche ich es mal, im gusseisernem Topf zu backen.
    Danke für dieses Rezept.

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  5. Marlies Hoffmann

    Habe gestern 1/2 Rezept mit Alpenroggen, Weizen 550 und 230 g Wasser gebacken. Beim Rundwirken ist mir aufgefallen, dass der Teig etwas mehr Wasser vertragen hätte. Der relativ feste Teig ließ sich deshalb leicht formen und in den Gärkorb legen. Das Brot ist gut aufgegangen und geschmacklich einfach megalecker und saftig in der Krume. Tolles Rezept in verhältnismäßig kurzer Zeit, vielen Dank Björn.

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  6. Antje Engel

    Hallo Björn,
    auch ich habe komplett nach Rezept gebacken und hart einen fast flüssigen Teig. In das Garkörbchen habe ich ihn noch bekommen, jedoch im Ofen ist alles total auseinander gelaufen. Nun haben wir eben einen lecker großen Fladen.
    Herzliche Grüße
    Antje

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  7. Nina

    Hallo,
    Ich habe soeben dieses Brot gebacken und bin etwas erschrocken, weil es doch sehr tief aufgerissen ist. Eigentlich habe ich das Rezept penibel eingehalten, sogar mit dem Exeltrechner die Roggenmehlmenge berechnet ( habe kein 1350er im Haus). Was ist falsch gelaufen?
    Grüße von Nina

    Antworten
    1. brotdoc

      Möglicherweise war Dein Teig in der angegebenen Zeit noch nicht so reif, vielleicht eine etwas geringere Teigtemperatur. Je unreifer der Teig ist, desto tiefer reißen Brote auf weil der Ofentrieb stärker ist. Beim nächsten Mal entweder den Teig etwas länger gehen lassen, oder wärmeres Schüttwasser nehmen.

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  8. Pingback: Pane di segale con preimpasto di lievito madre – Ricette Veg

  9. Rainer Heuschen

    Hallo, habe erstmals dieses Rezept ausprobiert, nun mir ist der Teig zu flüssig, lässt sich nicht wirken? Nur Falten, resultierten daraus zerläuft das Brot mir im Ofen, keinen Stand und flach geblieben. Kann ich die Wassermenge anpassen? Damit er bearbeitet werden kann!
    Danke

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  10. Micha

    Hallo brotdoc.
    Fantastisches Rezept, hat mein Hausbrot 65/35 vom Lutz abgelöst. Nur eine Frage: wie schaffst Du es, daß Dein Brot so dermaßen tief einreißt? Bei mir geht so. Grüße aus Norwegen!

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    1. brotdoc

      Das geht immer dann, wenn das Brot noch Ofentrieb entwickelt (Dreiviertelgare), Du die Risse nach dem Auskippen etwas aufreißen lässt. Dann einschießen und 1-2 Minuten ohne Schwaden backen. Dann schwaden.

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      1. Micha

        Tu ich exakt wie von Dir beschrieben. Der Ofentrieb gleicht die Risse aber irgendwie immer wieder aus. Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit dem Brot.

  11. Pingback: Roggenmischbrot 70 / 30 nachgebacken | Schlagoberstupfen – Das Sahnehäubchen in der Küche

  12. Hersch Maria

    Bei und in Österreich gibt es kein Roggenmehl 1370 odet Alpenroggenmehl. Bitte welches Mehl würden Sie bitte empfehlen. Vielen Dank. Hersch Maria

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    1. brotdoc Beitragsautor

      Ich würde Dir empfehlen, zwei Drittel Roggenvollkornmehl mit ein Drittel Roggenmehl 960 zu mischen. Das dürfte ungefähr passen. Bongu versendet Dir das Alpenroggenmehl, das ja zum Teil aus österreichischem Schwarzroggenmehl besteht, aber auch nach Österreich.

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    1. Hersch Maria

      Bitte eibr letzte Frage. Hab fertigen Roggensauerteig zu Hause, oder muss das unbedingt aus Roggenvollkornmehl sein? Vielen Dank Hersch Maria

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      1. brotdoc Beitragsautor

        Nein, Du kannst im Prinzip den Sauerteig aus jedem Roggenmehl machen. Schwarzroggenmehl niemals zu 100 % nehmen, das wird nichts. Maximal 10-15 % Schwarzroggen verwenden. Weizen kann bleiben.

    1. brotdoc Beitragsautor

      Bei Sonnenblumenkernen und Nüssen kann die Wassermenge gleich bleiben. Leinsaat kann gut quellen, hier muss dann die Wassermenge angepasst werden. Am besten ein Leinsaat-Quellstück machen 1 Teil Leinsaat, 1 Teil Wasser.

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  13. Kannst mich mal am Ofen.....

    Ist mein Lieblingsrezept! Habe aber immer wieder das Problem das der Teig sich nicht frei einschieben lässt ohne zu einem Fkaden zusammen zu sinken. In einer Form zu backen ist auch keine sichere Bank weil das Brot sich in der Form festsetzt. Mal klappt es mit Öl mal mit Hartweizen und manchmal eben garnicht.

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    1. brotdoc Beitragsautor

      Hmm.. dann ist Dein Teig wohl zu warm und reift schneller, als im Rezept angegeben. Lass ihn mal 20 Minuten kürzer reifen, dann müsste es besser klappen. Wenn Du Probleme mit „Kleb“ in den Formen hast, dann besorge Dir doch Form-Einsätze aus Dauerbackfolie. Die kannst Du googlen.

      Antworten
  14. Manfred

    Ich würde dieses Rezept gerne verändern. Und zwar möchte ich dieses Brot nicht im Verhältnis 70/30 sondern im Verhältnis 65/35 backen. Kann mir jemand erklären wie ich da genau vorgehen muss?

    Antworten
  15. Lutz

    Hallo BrotDoc,

    vielen Dank für dieses wunderbare Rezept!
    Da ich Vollkornmehl nicht so gut vertrage und auch kein Weizenmehl Tipo 0 im Haus hatte, habe ich das Rezept ein wenig angepasst. Roggenmehl 1150 statt Vollkorn und T80 statt Tipo 0 (mit etwas weniger Wasser). Den Rest habe ich so belassen. Das Resultat war der Hammer. Super locker Krume mit guter Porung und unglaublich aromatische Kruste! Diese Mischung ist momentan mein Top 1 Rezept.

    Liebe Grüße
    Lutz

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  16. Yvonne

    Hallo Björn,
    diese wunderbare Brot gehört zu den wenigen die bei mir immer mal wieder , und gerade erst heute Morgen , gebacken werden. Wir lieben es .
    Ich wünsche Dir und Deiner Familie eine schöne Weihnachtszeit und viel Glück und Gesundheit für das Jahr 2021. Und einen herzlichen Glückwunsch zu Deiner Auszeichnung für Dein Backbuch.
    Liebe Grüße
    Yvonne

    Antworten
  17. Gerhard

    Hallo Björn,

    als ich zufällig über das Rezept gestolpert bin, wusste ich sofort dass ich es probieren muss.
    Auch wenn ich quasi noch ein Rookie bin was das Brotbacken betrifft, und mein Sauerteig noch fast jungfräulich ist und deshalb noch nicht mit merkbarer Triebkraft unterstützt. Zusätzlich 1% Hefe hat das aber gut kompensiert.
    Mit dem Alpenroggenmehl und dem Typo 0 von Bon’gu hat alles toll geklappt. Die Teigspannung war gut genug für ein freigeschobenes Brot.
    Mein größter Kritiker – meine Frau – die nur Brot aus der Bioholzofenbäckerei ihrer Kusine isst, hatte nichts auszusetzen. Strike!

    Danke, Gerhard

    Antworten
  18. Julia

    Ich habe das Brot mit Alpenroggen und backstarkem 550er gebacken. Da ich leider nicht richtig gelesen und daher im Vorteig statt Vollkornmehl auch den Alpenroggen verwendet habe, war der Teig sehr weich. An Formen war nicht zu denken, ich habe ihn mehr ins Gärkörbchen gestrichen;-) Dennoch ist das Brot, gebacken im gußeisernen Topf, richtig toll geworden. Schön saftig und mit einem sehr komplexen Aroma. Das werde ich nachbacken, der nächste Versuch ist dann aber mit Vollkornmehl. Danke für das Rezept!

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  19. My-Tien Nguyen

    Hallöchen,
    ich finde dieses Rezept einfach super, habe schon zweimal erfolgreich damit gebacken. Es ist auch so schön wenig Arbeit, man braucht hauptsächlich Zeit und muss nicht jede Stunde da sein um den Teig einmal zu falten!
    Ich habe Alpenroggenmehl und auch das Tipo 0 Ciabatta-Mehl (beste Weihnachtsgeschenke ever! :D), mein Anstellgut ist ein Vollkornroggen.
    Anstatt Backstein hatte ich eine Gusseisenpfanne, die ich 15 Minuten mit dem Ofen zusammen vorgeheizt habe.

    Ich habe noch eine Frage und zwei Anmerkungen:

    Ist es richtig, dass hier die Stockgare die 30 Minuten nach dem Kneten sind und die Stückgare die 50 Minuten im Gärkörbchen?

    Ich habe ewig nicht verstanden, was die 70/30 bedeuten – Verhältnis zwischen Weizen- und Roggenmehl war es nicht – bis ich kapiert habe, dass es um das Verhaltnis von Sauerteig und Hauptteig geht 😀

    Im Text steht: Bei Verwendung von Normalmehlen sollen 6 – 7% Wasser weggelassen werden. Das könnte etwas missverständlich sein, da die in der Zutatenliste angegebenen 550 g Wasser 15% weniger sind als 648 g. Aber ich habe dann irgendwann verstanden, dass damit der Gesamtwasseranteil gemeint ist, sodass man am Ende eine TA 175 hat anstatt TA 182.

    Antworten
    1. brotdoc Beitragsautor

      Eigentlich ist doch das Verhältnis Roggen/Weizen gemeint, also 70 Prozent Roggen und 30 Prozent Weizen :-). Stock und Stückgare stimmen, das ist bei Roggenmischbroten deshalb üblich, damit der Teig noch nicht so stark angegärt ist, bevor Du ihn formst.

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