Haltern trauert…

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Im Moment steht die Welt Kopf in meiner beschaulichen kleinen Heimatstadt.

Der Flugzeugabsturz in den französischen Alpen mit 150 Toten, davon 16 Jugendliche und 2 Lehrerinnen meines alten Gymnasiums, hat unsere heile münsterländische Welt ein klein wenig verändert. Es gibt keine Worte, die in der Lage wären, all die Gefühle der letzten vier Tage richtig zum Ausdruck zu bringen. Mir ist wichtig, an dieser Stelle allen Verantwortlichen unserer Stadt und des Josef-König-Gymnasiums für ihre umsichtige und vor allem menschlich beeindruckende Reaktion gegenüber den Weltmedien zu danken.

8 Gedanken zu „Haltern trauert…

  1. Lisa und Finja

    RJa, liebe Halterner. Es ist ein schreckliches Unglück. Wir sind alle tief betroffen und trauern mit euch. Es gibt nichts Schlimmeres, als einen lieben Menschen auf so tragische Weise zu verlieren. Jeder, der Kinder hat, kann sich vorstellen, was ihr durchmacht. Wir wünschen euch für die nächste Zeit viel Kraft. Unsere Gedanken sind bei Euch.

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  2. reiki-hanne

    Lieber Björn,
    es ist gut, dass Du diesen Beitrag veröffentlicht hast, gibt es uns doch die Gelegenheit, unser Mitgefühl zum Ausdruck zu bringen.
    Tief ist die Traurigkeit über dieses entsetzliche Geschehen. Meine Gedanken sind bei den unschuldigen Opfern dieser nicht zu verstehenden Tat, bei allen Eltern, die ihre Kinder verloren haben und ihren Familien, jedoch auch bei den Eltern des verantwortlichen Co-Piloten, die nun mit dieser Realität weiterleben müssen.
    Ich wünsche allen Kraft in der schweren Zeit des Trauerns.
    Hanne

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  3. Bernhard

    Hallo liebe Leser in diesem Blog,
    persönlich bedaure ich die Geschehnisse sehr, die bei diesem Flugzeugabsturz geschehen sind.

    Als älterer Mensch, mit eigenen Kindern und Enkel, fühle ich mit den Angehörigen. Über diese Verluste kann man nicht über weg kommen und sie werden die betroffenen Menschen für den Rest ihres Lebens prägen. Meine Trauer ist, soweit es möglich ist mit den Angehörigen.

    Persönlich kann ich es derzeit nicht nachvollziehen, welcher Polittourismus unserer Volksvertreter zum Unglücksort soll. Weder konnten sie persönlich helfen – haben aber zusätzliche Kräfte gebunden um die „eigene Sicherheit“ zu gewährleisten.

    In der heutigen Zeit, werden sich gewisse öffentliche Publikationen bei solchen traurigen Ereignissen wohl nicht mehr vermeiden lassen. Dennoch ist es vielfach ein Katrastophenvoyeurismus der hier betrieben wird.

    Ich wünsche den Hinterbliebenen viel Kraft und Halt in der eigenen Familie dieses Schicksal zu verarbeiten.

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    1. brotdoc

      Danke Bernhard.
      Ich sehe das ähnlich wie Du. Allerdings sollten wir nicht vergessen, daß die Anwesenheit unserer Volksvertreter nicht nur Opportunismus ist. Es kann auch bedeuten: „Ich nehme Anteil“ oder „Mir ist es wichtig, bei den Angehörigen zu sein, wichtiger als meine anderen Termine“. Ist sicher auch eine Frage der Persönlichkeit des Prominenten. Generell zu unterstellen, daß jemand aus der Situation politisches Kapital schlagen will, finde ich auch nicht richtig. Bundespräsident Gauck zum Beispiel nehme ich seine Anteilnahme ab und bin dankbar, daß er heute in Haltern war.

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  4. Dagmar

    Hallo Björn,
    es ist wirklich schlimm was und wie es passiert ist. Mir fällt es schwer die richtigen Worte zu finden, denn es gibt keine richtigen Worte. Ich wünsche den Angehörigen viel Kraft um all das verarbeiten zu können.
    Dagmar

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  5. ireneke156

    Es ist wohltuend, die Anteilnahme und das Mitgefühl eines jeden Menschen zu spüren.
    Ich kann auch Bernhards Gedanken bzgl. der Politiker verstehen. Was wäre gewesen, wenn sie nicht gekommen wären? Meinst du nicht, dass die genau so kommentiert worden wäre. An einer „oberen“ Stelle zu stehen, wir immer Zustimmung und Kritik hervorrufen. Ich meine aber, dass die Angehörigen es positiv empfunden haben.
    Meine Gedanken gehen auch zu den Eltern des Co-Piloten. Wie geht deren Leben weiter?
    Alles ist so unermesslich schwer – dass man nur jedem Betroffenen Kraft und Hilfe, wie auch immer, wünschen kann.
    Irene

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  6. Theodor Pohlmann

    Auch wir, in unserer kleinen Gemeinde in Tanzania waren geschockt wie wir diese Nachricht erfuhren und ganz besonders wie die Dreistigkeit des Co-Piloten dies selbstschuldnerisch geleistet zu haben bekannt wurde. Welche Probleme man auch immer hat man darf keine anderen Menschen ob Familie, Freunde oder für mich dann Fremde in derartiges Leid versetzen! Mir tuen die Eltern und Geschwister des Co-Piloten sehr Leid ungeschmählert meiner Gedanken von dem unbeschreiblichem Leid das die Angehörigen der Opfer durchsthen müssen. Ich wünschte mehr tuen zu können!
    Theodor.

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